Date published: 2025-9-10

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FOXE1 Inhibitoren

Gängige FOXE1 Inhibitors sind unter underem Lithium CAS 7439-93-2, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Rapamycin CAS 53123-88-9 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

FOXE1-Inhibitoren sind eine Kategorie chemischer Verbindungen, die speziell auf den Transkriptionsfaktor Forkhead Box E1 (FOXE1) abzielen und dessen Aktivität hemmen. FOXE1 ist ein Mitglied der Forkhead-Familie von Transkriptionsfaktoren, die durch eine bestimmte DNA-Bindungsdomäne, die sogenannte Forkhead-Box-Domäne, gekennzeichnet ist. Dieser Transkriptionsfaktor spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Genexpression während der Embryonalentwicklung, insbesondere bei der Entwicklung der Schilddrüse und anderer Gewebe. Die Funktion von FOXE1 besteht in der Bindung an bestimmte DNA-Regionen, wo er die Transkription von Zielgenen entweder aktivieren oder unterdrücken kann. Durch die Beeinflussung der Transkriptionslandschaft in Zellen kann FOXE1 Entwicklungsprozesse und zelluläre Differenzierungswege modulieren. FOXE1-Inhibitoren greifen daher in die DNA-Bindungsfähigkeit von FOXE1 ein oder stören seine Fähigkeit, mit Kofaktoren und anderen Komponenten der Transkriptionsmaschinerie zu interagieren, was letztlich zu einer Veränderung der Genexpressionsmuster führt.

Die Entwicklung von FOXE1-Inhibitoren basiert auf dem Verständnis der strukturellen und funktionellen Aspekte des FOXE1-Proteins. Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie sich in die Forkhead-Box-Domäne einfügen oder ihre Konformationsflexibilität behindern, die für die DNA-Bindung erforderlich ist. Auf diese Weise verhindern sie, dass FOXE1 effektiv an seine Ziel-DNA-Sequenzen bindet, und hemmen so seine Transkriptionsaktivität. Die Entwicklung solcher Inhibitoren stützt sich häufig auf hochauflösende Strukturdaten aus Techniken wie der Röntgenkristallographie oder der Kernspinresonanzspektroskopie (NMR), die detaillierte Einblicke in die dreidimensionale Anordnung des FOXE1-Proteins und seiner Interaktionsstellen ermöglichen. Diese Informationen sind von entscheidender Bedeutung für die Identifizierung potenzieller Inhibitor-Bindungsstellen und für den rationalen Entwurf von Molekülen, die eine hohe Spezifität und Wirksamkeit gegen FOXE1 erreichen können. Darüber hinaus können diese Inhibitoren durch Hochdurchsatz-Screening-Methoden entwickelt werden, bei denen große Bibliotheken von Verbindungen auf ihre Fähigkeit getestet werden, die Funktion von FOXE1 zu beeinträchtigen.

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