Epigallocatechingallat (EGCG) greift in die Signalwege ein, übt seine Wirkung auf die Transkriptionsmaschinerie aus und moduliert so die Aktivität von Proteinen, die mit FLYWCH2 verwandt sind. In ähnlicher Weise verändert 5-Azacytidin das genetische Drehbuch, indem es sich in die DNA und die RNA integriert und Veränderungen bewirkt, die mit den Aktivierungszuständen von Proteinen in Einklang stehen. Die verformbare und reaktionsfähige Chromatinlandschaft wird durch Trichostatin A und Natriumbutyrat umgestaltet, die durch Hemmung der Histondeacetylasen die Voraussetzungen für Veränderungen der Genexpression schaffen, die sich auf die Proteinaktivitäten auswirken.
Phorbolester wie PMA greifen in den Diacylglycerinweg ein, um die Proteinkinase C zu aktivieren, was einen Dominoeffekt im zellulären Milieu auslöst, der zur Aktivierung einer Reihe von Proteinen führen kann, darunter möglicherweise auch FLYWCH2. Forskolin hingegen nimmt die Adenylatzyklase in Beschlag, erhöht den cAMP-Spiegel und katalysiert so die Proteinkinase A, die dann zur Phosphorylierung von Zielproteinen übergeht. Ergänzend dazu verhindert IBMX den Abbau von cAMP und sorgt so für anhaltende Aktivierungssignale, die den gesamten zellulären Bereich durchdringen. Die Feinheiten der TGF-β-, MAPK/ERK-, PI3K/Akt-, mTOR- und Notch-Signalwege werden von den chemischen Akteuren in diesem Spiel nicht unberührt gelassen. SB431542, U0126, LY294002, Rapamycin und DAPT modulieren ihre jeweiligen Signalwege, indem sie die Aktivierungszustände verändern und das Verhalten von Proteinen in der Zelle beeinflussen, darunter auch von FLYWCH2.
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