Date published: 2025-9-12

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Fdx1 Inhibitoren

Gängige Fdx1 Inhibitors sind unter underem Aminoglutethimide CAS 125-84-8, Ketoconazole CAS 65277-42-1, Metyrapone CAS 54-36-4, Etomidate CAS 33125-97-2 und Trilostane CAS 13647-35-3.

Chemikalien, die als Fdx1-Inhibitoren eingestuft werden, sind eine Gruppe von Wirkstoffen, die indirekt die Funktion des mitochondrialen Adrenodoxin-Proteins (Fdx1) beeinflussen. Fdx1 ist eine entscheidende Komponente im Elektronentransfersystem, das die Cytochrom-P450-Enzyme mit Elektronen versorgt, die für die Biosynthese von Steroiden und anderen wichtigen Molekülen in den Mitochondrien verantwortlich sind. Die aufgeführten Wirkstoffe wie Aminoglutethimid, Ketoconazol und Metyrapon hemmen bekanntermaßen verschiedene Cytochrom-P450-Enzyme; ihre Wirkung verringert die funktionellen Anforderungen an Fdx1, was zu einer Abnahme seiner Gesamtaktivität führen kann. Durch die Hemmung der Enzyme, die auf die Elektronen von Fdx1 angewiesen sind, schränken diese Verbindungen im Wesentlichen die Fähigkeit von Fdx1 ein, die notwendigen biochemischen Umwandlungen zu ermöglichen.

Die zweite Gruppe von Inhibitoren, darunter Etomidat, Trilostan und Mitotan, beeinträchtigt mitochondriale Funktionen oder spezifische Aspekte der Steroidbiosynthese. Mitotan beispielsweise stört die Integrität und Funktion der Mitochondrien, was die Elektronentransferprozesse, an denen Fdx1 beteiligt ist, beeinträchtigen würde. Hormonsynthesemodulatoren wie Spironolacton, Canrenon, Abirateron, Anastrozol, Exemestan und Letrozol üben ihre hemmende Wirkung aus, indem sie das hormonelle Gleichgewicht und die Rückkopplungsmechanismen verändern, die die Aktivität der Cytochrom-P450-Enzyme steuern. In dem Maße, wie sich die Aktivität dieser Enzyme ändert, ändert sich auch der Bedarf an der Elektronenübertragungsfunktion von Fdx1.

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