Date published: 2025-9-9

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FATP4 Inhibitoren

Gängige FATP4 Inhibitors sind unter underem Triacsin C Solution in DMSO CAS 76896-80-5, Griseofulvin CAS 126-07-8, (+)-Etomoxir sodium salt CAS 828934-41-4, rac Perhexiline Maleate CAS 6724-53-4 und Luteolin CAS 491-70-3.

Chemische Inhibitoren von FATP4 haben verschiedene Mechanismen, durch die sie die Funktion des Proteins behindern. Triacsin C zielt direkt auf FATP4 ab und hemmt dessen Aktivität der langkettigen Acyl-CoA-Synthetase. Durch die Blockierung dieser enzymatischen Funktion verhindert Triacsin C die Aktivierung von Fettsäuren, ein entscheidender Schritt, der für ihren anschließenden Stoffwechsel und ihre Speicherung notwendig ist. Diese direkte Hemmung ist eine eindeutige Methode zur Verringerung der Funktionsfähigkeit von FATP4. In ähnlicher Weise unterbricht Griseofulvin die FATP4-Aktivität durch Beeinträchtigung der Mikrotubuli-Funktion, die für den intrazellulären Fettsäuretransport unerlässlich ist. Da Mikrotubuli für den Transport von Lipidtröpfchen unerlässlich sind, kann die Wirkung von Griseofulvin zu einer Verringerung der Transporteffizienz von FATP4 führen. Vincristin stört ebenfalls den Aufbau der Mikrotubuli, was die Folgen der Wirkung von Griseofulvin auf den FATP4-vermittelten Fettsäuretransport widerspiegelt.

Etomoxir, ein weiterer chemischer Inhibitor, bindet an FATP4 und inaktiviert es, wodurch die Aufnahme von Fettsäuren und ihre anschließende Oxidation behindert werden, ein Prozess, an dem FATP4 beteiligt ist. Perhexilin hingegen hemmt FATP4 indirekt, indem es auf die mitochondriale Carnitin-Palmitoyltransferase-1 abzielt, ein Enzym, das für die Beta-Oxidation von Fettsäuren entscheidend ist. Die Hemmung durch Perhexilin kann zu einer Verringerung der Substratverfügbarkeit für FATP4 führen. Luteolin unterdrückt die Expression einer Reihe von Proteinen, die am Lipidstoffwechsel beteiligt sind, und verringert dadurch die Funktionsfähigkeit von FATP4 beim Fettsäuretransport. In ähnlicher Weise kann Curcumin die Expression von Schlüsselenzymen verringern, die mit FATP4 zusammenarbeiten, was zu einer allgemeinen Dämpfung seiner Aktivität führt. Capsaicin wirkt auf zelluläre Signalwege, die den Fettstoffwechsel steuern, und beeinflusst so die Aktivität von FATP4. Genistein, ein Tyrosinkinase-Inhibitor, kann die nachgeschalteten Fettstoffwechselwege, an denen FATP4 beteiligt ist, verändern, was zu einer Hemmung seiner Funktion führt. Ciglitazon aktiviert den Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptor gamma (PPAR gamma), der wiederum die Expression von Enzymen verändern kann, mit denen FATP4 interagiert, wodurch seine Aktivität moduliert wird. Sulforaphan aktiviert den Nuclear Factor Erythroid 2-Related Factor 2 (Nrf2), was zu einer verminderten Expression von Transportproteinen führen kann, die mit FATP4 assoziiert sind, wodurch dessen funktionelle Rolle beim Lipidtransport eingeschränkt wird. Schließlich kann Berberin Stoffwechselwege beeinflussen, die zu einer verringerten Expression von FATP4 und den damit verbundenen Lipidstoffwechselproteinen führen, was zu einer allgemeinen Hemmung der FATP4-Aktivität beiträgt. Jede dieser Chemikalien sorgt über verschiedene Wege und Mechanismen für die Hemmung von FATP4, was sich auf dessen Rolle im Fettsäurestoffwechsel auswirkt.

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