Date published: 2025-10-12

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FAM83C Inhibitoren

Gängige FAM83C Inhibitors sind unter underem Erlotinib, Free Base CAS 183321-74-6, Sorafenib CAS 284461-73-0, Trametinib CAS 871700-17-3, Lapatinib CAS 231277-92-2 und Gefitinib CAS 184475-35-2.

FAM83C-Inhibitoren stellen eine spezifische Klasse chemischer Verbindungen dar, die mit dem FAM83C-Protein interagieren und dessen Funktion modulieren. FAM83C ist Teil der FAM83-Proteinfamilie, die durch das Vorhandensein einer konservierten Domäne, der sogenannten DUF1669-Domäne, gekennzeichnet ist. Diese Domäne ist an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt, darunter die Regulierung von Signalwegen, die mit der Zellproliferation, -differenzierung und -migration in Zusammenhang stehen. Insbesondere FAM83C ist an der Modulation der Aktivität spezifischer Kinasen beteiligt, insbesondere der Proteinkinase C (PKC)-Familie, indem es als Gerüst- oder Adaptormolekül fungiert. Die Hemmung von FAM83C kann daher tiefgreifende Auswirkungen auf die von ihm regulierten Signalkaskaden haben und zu Veränderungen im Zellverhalten führen. Die Entwicklung und Herstellung von FAM83C-Inhibitoren erfordert ein tiefgreifendes Verständnis der molekularen Struktur und der Bindungsstellen des FAM83C-Proteins. Diese Inhibitoren wirken in der Regel, indem sie an bestimmte Regionen des FAM83C-Proteins binden und so dessen Interaktion mit anderen Signalmolekülen verhindern oder dessen Konformationsstruktur zerstören, die für seine Funktion notwendig ist. Die Strukturaufklärung von FAM83C, oft durch Techniken wie Röntgenkristallographie oder NMR-Spektroskopie, spielt eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung potenzieller Inhibitor-Bindungsstellen. Darüber hinaus werden computergestützte Modellierungs- und Hochdurchsatz-Screening-Methoden eingesetzt, um chemische Verbindungen zu identifizieren und zu optimieren, die die FAM83C-Aktivität wirksam hemmen können. Die Untersuchung dieser Inhibitoren trägt wesentlich zum besseren Verständnis zellulärer Signalmechanismen bei, insbesondere solcher, die die Kinase-Regulation und Protein-Protein-Wechselwirkungen betreffen, und verdeutlicht das komplizierte Gleichgewicht zellulärer Netzwerke, die von Adapterproteinen wie FAM83C gesteuert werden.

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