Date published: 2025-9-12

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FAM54A Inhibitoren

Gängige FAM54A Inhibitors sind unter underem PD 98059 CAS 167869-21-8, LY 294002 CAS 154447-36-6, U-0126 CAS 109511-58-2, Wortmannin CAS 19545-26-7 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

Chemische Inhibitoren von FAM54A können ihre hemmende Wirkung durch Eingriffe in vorgelagerte Signalwege entfalten, die für seine Funktion wesentlich sind. PD 98059, U0126 und SB203580 dienen als Inhibitoren des MAPK-Signalwegs, wobei PD 98059 und U0126 speziell auf MEK1/2 abzielen, während SB203580 sich auf die p38 MAP-Kinase konzentriert. Die Hemmung dieser Kinasen führt zu einer verringerten ERK- bzw. p38-MAPK-Aktivität, die für die ordnungsgemäße Funktion von FAM54A unerlässlich sind. Da ERK ein bekannter Vermittler in den Signalwegen ist, an denen FAM54A beteiligt ist, kann die Unterbrechung der ERK-Phosphorylierung durch diese Inhibitoren zu einem Rückgang der FAM54A-Aktivität führen. In ähnlicher Weise kann SB203580 durch die Hemmung von p38 MAPK die Stressreaktionssignale abschwächen, die zur Regulierung von FAM54A beitragen könnten, und so seine Funktionsfähigkeit verringern.

LY294002 und Wortmannin hemmen PI3K direkt, während Rapamycin mTOR, ein nachgeschaltetes Ziel in diesem Signalweg, hemmt und damit die PI3K/AKT/mTOR-Achse angreift. Die Hemmung von PI3K durch LY294002 und Wortmannin führt zu einer verringerten AKT-Phosphorylierung und -Aktivität, die für die vollständige Aktivierung von FAM54A erforderlich ist. Die Hemmung von mTOR, einer zentralen Kinase in diesem Stoffwechselweg, durch Rapamycin unterbricht in ähnlicher Weise die Signale, die die Funktion von FAM54A regulieren. Weitere Inhibitoren wie Dasatinib und PP2 greifen das Protein an, indem sie verschiedene Tyrosinkinasen hemmen, die möglicherweise Substrate phosphorylieren, die an der ordnungsgemäßen Funktion von FAM54A beteiligt sind, was zu einer allgemeinen Hemmung seiner Aktivität führt. AG490 zielt auf die JAK2-Kinase ab, was wiederum Wege behindern kann, die die Aktivität von FAM54A modulieren. SP600125, das JNK hemmt, könnte ebenfalls die Funktion von FAM54A unterdrücken, indem es in JNK-abhängige Signalmechanismen eingreift. PD173074 hemmt die FGFR-Kinase-Aktivität, was zu einer verminderten Funktion von FAM54A aufgrund der Hemmung von Wachstumsfaktor-bezogenen Signalwegen führen könnte. Schließlich kann Staurosporin als Breitband-Proteinkinaseinhibitor eine Reihe von Kinasen hemmen, die an den für die FAM54A-Aktivität erforderlichen Signalwegen beteiligt sein können, was zu einer umfassenden Hemmung des Funktionszustands führt.

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