Date published: 2025-10-11

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FAM188A Aktivatoren

Gängige FAM188A Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8 und D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6.

FAM188A-Aktivatoren sind eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von FAM188A indirekt durch Modulation verschiedener Signalwege und zellulärer Prozesse fördern. Forskolin und Rolipram wirken beide durch Hemmung des cAMP-Abbaus, wobei ersterer die Adenylatzyklase direkt stimuliert und letzterer die Phosphodiesterase-4 hemmt. Ein erhöhter cAMP-Spiegel führt zur Aktivierung von PKA, die möglicherweise FAM188A phosphoryliert und damit seine funktionelle Aktivität erhöht. In ähnlicher Weise aktiviert Dibutyryl-cAMP, ein synthetisches Analogon von cAMP, direkt die PKA, was zum gleichen Ergebnis für FAM188A führt. Ionomycin und Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) üben ihre Wirkung über die Modulation des intrazellulären Kalziums bzw. die Aktivierung von PKC aus, die beide zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung von FAM188A führen können. Sphingosin-1-phosphat (S1P) und Anisomycin greifen in spezifische rezeptorvermittelte Signalwege und stressaktivierte Proteinkinasen wie JNK ein, die ebenfalls die Phosphorylierung und Steigerung der Aktivität von FAM188A erleichtern könnten.

Verbindungen wie Epigallocatechingallat (EGCG) und Zaprinast haben einen weiteren Einfluss auf die Aktivität von FAM188A, indem sie verschiedene Kinasen und Phosphodiesterasen hemmen, wodurch FAM188A möglicherweise von negativen regulatorischen Beschränkungen befreit und seine Aktivität verstärkt wird. LY294002, U0126 und SB203580 tragen indirekt zur Aktivierung von FAM188A bei, indem sie die PI3K-, MEK1/2- bzw. p38-MAPK-Signalwege modulieren, was hemmende Signale reduzieren und dadurch Wege begünstigen könnte, die zur Aktivierung von FAM188A führen. Insgesamt erleichtern diese chemischen Aktivatoren durch ihre gezielte Wirkung auf die zelluläre Signalübertragung die Verstärkung der durch FAM188A vermittelten Funktionen. Sie tun dies, indem sie entweder die Aktivierung von Kinasen fördern, die FAM188A direkt phosphorylieren können, oder indem sie Signalwege verändern, die hemmende Einflüsse auf FAM188A reduzieren und so dessen verstärkte Aktivität ermöglichen, ohne dass seine Expression oder direkte Aktivierung hochreguliert werden muss.

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