Date published: 2025-12-23

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EVA1A Aktivatoren

Gängige EVA1A Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

Chemische Aktivatoren von EVA1A können dessen Aktivität durch verschiedene intrazelluläre Signalkaskaden und Mechanismen beeinflussen. So ist beispielsweise bekannt, dass Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) die Proteinkinase C (PKC) aktiviert, die dann EVA1A phosphorylieren kann, was zu seiner funktionellen Aktivierung führt. In ähnlicher Weise kann Forskolin den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöhen und dadurch die Proteinkinase A (PKA) aktivieren, eine weitere Kinase, die EVA1A phosphorylieren kann, was dessen Aktivierung bewirkt. Ionomycin kann durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziums kalziumabhängige Proteinkinasen aktivieren, die EVA1A zur Phosphorylierung und Aktivierung ansteuern können. Thapsigargin, das die Kalziumhomöostase stört, kann durch einen ähnlichen Anstieg des zytosolischen Kalziumspiegels, der zur Aktivierung der Kinase führt, ebenfalls zur Aktivierung von EVA1A beitragen. Unterdessen kann Okadainsäure die Dephosphorylierung von EVA1A durch Hemmung von Proteinphosphatasen verhindern und so EVA1A in einem aktivierten Zustand halten.

Der chemische Aktivator Anisomycin löst die Aktivierung von stressaktivierten Proteinkinasen (SAPKs) aus, die EVA1A phosphorylieren können, während Wasserstoffperoxid über oxidative Stressreaktionswege Kinasen aktivieren kann, die EVA1A zur Aktivierung ansteuern. Der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) aktiviert seinen Rezeptor und nachgeschaltete Kinasen, die EVA1A phosphorylieren können. Natriumorthovanadat kann durch Hemmung von Protein-Tyrosin-Phosphatasen die Phosphorylierung von EVA1A verstärken. Isobutylmethylxanthin (IBMX) hemmt den Abbau von cAMP und erhält so die Aktivität der Proteinkinase A aufrecht, die wiederum EVA1A phosphorylieren und aktivieren kann. Calyculin A kann als starker Inhibitor von Phosphatasen ebenfalls zu einer Anhäufung von phosphoryliertem EVA1A führen und so zu dessen Aktivierung beitragen. Schließlich kann Zinkpyrithion die Metallionen-Homöostase stören und MAPK-Signalwege aktivieren, die wiederum EVA1A phosphorylieren und aktivieren können, was eine Verbindung zwischen Metallionensignalen und der Regulierung der EVA1A-Aktivität herstellt.

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