Date published: 2025-9-14

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ESE-3A Inhibitoren

Gängige ESE-3A Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5 und Mithramycin A CAS 18378-89-7.

ESE-3A, auch bekannt als ETS homologous factor, ist ein Transkriptionsfaktor, der vom EHF-Gen kodiert wird und zur E26-transformationsspezifischen (ETS) Familie der Transkriptionsfaktoren gehört. Dieses Protein spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Genexpression und beeinflusst verschiedene zelluläre Prozesse wie Wachstum, Entwicklung und Differenzierung. Transkriptionsfaktoren wie ESE-3A binden an spezifische DNA-Sequenzen und steuern so den Fluss der genetischen Information von der DNA zur mRNA. Die präzise Modulation der Aktivität von Transkriptionsfaktoren wie ESE-3A ist für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase und Funktion unerlässlich. Eine abweichende Expression von ESE-3A wurde jedoch mit veränderten zellulären Zuständen in Verbindung gebracht, was unterstreicht, wie wichtig es ist, Moleküle zu identifizieren, die seine Expression modulieren können.

Um zu verstehen, wie die Expression von ESE-3A feinabgestimmt werden kann, haben sich mehrere chemische Verbindungen als potenzielle Inhibitoren herauskristallisiert, die jeweils einzigartige Wirkmechanismen besitzen. So können Inhibitoren, die auf epigenetische Modifikatoren abzielen, wie die Histondeacetylase-Inhibitoren Trichostatin A und Vorinostat, die Chromatinlandschaft um das ESE-3A-Gen herum verändern, was möglicherweise zu einem kondensierten Chromatinzustand führt, der die Transkription unterdrückt. DNA-Methyltransferase-Inhibitoren wie 5-Azacytidin und Decitabin könnten ESE-3A ebenfalls herunterregulieren, indem sie die Methylierungswerte am Promotor des Gens verringern, was häufig mit einer verminderten Genexpression einhergeht. Andere Verbindungen wie Mithramycin A greifen in die Bindung von Transkriptionsfaktoren an die DNA ein und hemmen so direkt die Transkriptionsinitiierung von ESE-3A. Darüber hinaus unterbrechen niedermolekulare Inhibitoren wie LY294002 und Rapamycin intrazelluläre Signalwege, was zu einer verringerten Aktivität von Transkriptionsfaktoren führt, die für die Expression von ESE-3A wichtig sind. Jeder dieser Wirkstoffe trägt zur komplexen Kontrolle der ESE-3A-Expression bei und verdeutlicht die vielfältigen Strategien, die zur Modulation der Genaktivität auf der Transkriptionsebene eingesetzt werden können.

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