Date published: 2025-9-13

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ERVMER34-1 Inhibitoren

Gängige ERVMER34-1 Inhibitors sind unter underem Palbociclib CAS 571190-30-2, Trametinib CAS 871700-17-3, Erlotinib, Free Base CAS 183321-74-6, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Sorafenib CAS 284461-73-0.

Chemische Hemmstoffe von ERVMER34-1 zielen auf verschiedene Signalwege und zelluläre Prozesse ab, um die Funktion dieses Proteins zu hemmen. Palbociclib stoppt direkt das Fortschreiten des Zellzyklus, indem es selektiv die Cyclin-abhängigen Kinasen CDK4 und CDK6 hemmt, die für das Fortschreiten des Zellzyklus und damit für die Aktivität von ERVMER34-1 bei der Proliferation wesentlich sind. Durch die Blockierung des MAPK/ERK-Signalwegs unterdrückt Trametinib die Signaltransduktion im Zusammenhang mit Zellwachstum und -differenzierung, also Prozesse, an denen ERVMER34-1 beteiligt ist. In ähnlicher Weise wirkt sich die Hemmung der Tyrosinkinase des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors durch Erlotinib auf nachgeschaltete Signalwege aus, an denen ERVMER34-1 beteiligt ist, was zu einer Hemmung von Prozessen wie Zellwachstum und -proliferation führt. Die Rolle von Rapamycin als mTOR-Inhibitor unterbricht die Aktivität von ERVMER34-1 im Zusammenhang mit Zellwachstum und Stoffwechsel durch Hemmung der mTOR-Aktivität.

Sorafenib zielt als Multikinase-Inhibitor auf RAF-Kinasen und andere ab und beeinflusst damit die nachgeschaltete Signalübertragung, die ERVMER34-1 in die Zellproliferation und Angiogenese einbezieht. Imatinib ist zwar in erster Linie für seine Hemmung der BCR-ABL-Tyrosinkinase bekannt, wirkt sich aber auch auf die Funktion von ERVMER34-1 aus, indem es den PDGFR hemmt, der in den Signalwegen, an denen ERVMER34-1 beteiligt ist, eine Rolle spielen kann. Die Hemmung von Rezeptor-Tyrosinkinasen, einschließlich PDGFR und VEGFR, durch Sunitinib führt zu einer Herunterregulierung von Signalwegen, an denen ERVMER34-1 beteiligt sein könnte. Die Hemmung des EGFR durch Gefitinib behindert Signalwege, an denen ERVMER34-1 beteiligt ist, was zu dessen funktioneller Hemmung führt. Bortezomib unterbricht verschiedene zelluläre Prozesse, darunter auch solche, an denen ERVMER34-1 beteiligt ist, indem es das Proteasom hemmt und den Abbau von regulatorischen Proteinen verhindert. Dasatinib greift in mehrere Signalwege ein, indem es Tyrosinkinasen der SRC-Familie hemmt und so die Funktion von ERVMER34-1 beeinträchtigt. Crizotinib unterdrückt durch die Hemmung von ALK und ROS1 nachgeschaltete Signalwege, an denen ERVMER34-1 beteiligt ist. Venetoclax schließlich führt als BCL-2-Inhibitor zur Apoptose von Zellen, die ERVMER34-1 exprimieren, wodurch die Population von Zellen, in denen ERVMER34-1 aktiv ist, reduziert und das Protein funktionell gehemmt wird.

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