Date published: 2025-9-6

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ERp5 Inhibitoren

Gängige ERp5 Inhibitors sind unter underem Salubrinal CAS 405060-95-9, Guanabenz acetate CAS 23256-50-0, GSK 2606414 CAS 1337531-36-8, STF 083010 CAS 307543-71-1 und 7-Hydroxy-4-methyl-2-oxo-2H-chromene-8-carbaldehyde CAS 14003-96-4.

ERp5-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf das Protein Disulfid-Isomerase-Familie-Mitglied 5 (ERp5), auch bekannt als PDIA6, abzielen. ERp5 ist ein Enzym, das sich im endoplasmatischen Retikulum (ER) befindet und eine entscheidende Rolle bei der Bildung und Umlagerung von Disulfidbindungen in Proteinen während ihrer Faltung und Reifung spielt. Durch die Katalyse der Isomerisierung von Disulfidbindungen stellt ERp5 sicher, dass Proteine ihre korrekte Konformation erreichen, was für ihre Stabilität und Funktion unerlässlich ist. Die Hemmung von ERp5 stört seine enzymatische Aktivität, was zu Veränderungen im Faltungsprozess von Client-Proteinen führt. Dies kann zur Anhäufung von fehlgefalteten Proteinen führen, die zelluläre Stressreaktionen auslösen und verschiedene zelluläre Funktionen beeinträchtigen, die von korrekt gefalteten Proteinen abhängen.

Die Erforschung und Entwicklung von ERp5-Inhibitoren umfasst detaillierte biochemische und strukturelle Analysen, um zu verstehen, wie diese Verbindungen mit dem Enzym interagieren. Forscher verwenden häufig Techniken wie Röntgenkristallographie, Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) und molekulare Docking-Studien, um die Bindungsstellen und Wirkmechanismen von ERp5-Inhibitoren zu identifizieren. Durch die Hemmung von ERp5 können Wissenschaftler seine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Proteinhomöostase im ER erforschen und die nachgelagerten Auswirkungen einer gestörten Proteinfaltung auf zelluläre Prozesse wie die Entfaltungsreaktion (UPR) und den ER-assoziierten Abbau (ERAD) untersuchen. Darüber hinaus sind ERp5-Inhibitoren wertvolle Hilfsmittel für die Untersuchung der umfassenderen Funktionen von Protein-Disulfid-Isomerasen in der Zellphysiologie, einschließlich ihrer Beteiligung an der Redoxregulation und der Aufrechterhaltung der oxidativen Umgebung des ER. Durch diese Studien kann ein tieferes Verständnis der molekularen Mechanismen erreicht werden, die die Proteinfaltung und Qualitätskontrolle im ER steuern, und die komplexen Netzwerke beleuchtet werden, die eine ordnungsgemäße Zellfunktion sicherstellen.

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