Date published: 2025-10-18

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ERH Inhibitoren

Gängige ERH Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, LY 294002 CAS 154447-36-6, PD 98059 CAS 167869-21-8, U-0126 CAS 109511-58-2 und SP600125 CAS 129-56-6.

Das ERH-Protein (Enhancer of Rudimentary Homolog) spielt eine vielfältige Rolle bei zellulären Prozessen, darunter RNA-Spleißen, Zellzyklusfortschritt und die Regulierung der Transkription. Als ein in allen Eukaryonten konserviertes Protein ist die Funktion von ERH von zentraler Bedeutung für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase und für die präzise Ausführung genetischer Programme. Seine Beteiligung an kritischen Stoffwechselwegen unterstreicht die Bedeutung von ERH für Entwicklungsprozesse, DNA-Reparaturmechanismen und die Regulierung der Genexpression. Die Fähigkeit des Proteins, mit verschiedenen Komponenten des Spleißosoms und der Transkriptionskomplexe zu interagieren, unterstreicht seine Rolle als regulatorischer Knotenpunkt, der die Effizienz und Spezifität der Genexpression beeinflusst. Durch diese Interaktionen übt ERH seinen Einfluss auf das Spleißen von prä-mRNA aus und trägt so zur Vielfalt der mRNA-Transkripte und zur korrekten Synthese von Proteinen bei, die für die Zellfunktionen und die Anpassung an Umweltfaktoren entscheidend sind.

Durch die Hemmung von ERH werden diese wesentlichen zellulären Prozesse gestört, was zu Veränderungen der Genexpressionsmuster, potenziellen Fehlern beim RNA-Spleißen und Fehlern bei der Zellzyklusregulierung führt. Mechanistisch gesehen kann die Hemmung durch direkte Interaktion mit ERH durch Moleküle erreicht werden, die seine aktiven Stellen blockieren oder seine Fähigkeit, Komplexe mit anderen Proteinen zu bilden, beeinträchtigen. Darüber hinaus könnten posttranslationale Modifikationen von ERH, wie z. B. Phosphorylierung oder Ubiquitinierung, seine Aktivität und Stabilität modulieren und so als indirekte Methoden der Hemmung dienen. Eine genetische Herabregulierung oder die Verwendung von kleinen interferierenden RNAs (siRNAs) zur Verringerung des ERH-Spiegels in der Zelle kann ebenfalls zu einer verminderten Funktion führen, was die Vielfalt der Mechanismen verdeutlicht, durch die die ERH-Aktivität moduliert werden kann. Das Verständnis der komplizierten Mechanismen der ERH-Hemmung ist von entscheidender Bedeutung für die Entschlüsselung seiner Rolle in der Zellphysiologie und der potenziellen Folgen seiner Dysregulation, die zur Entwicklung von Krankheiten oder zur Entstehung zellulärer Dysfunktionen beitragen könnte.

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Ein DNA-Methyltransferase-Inhibitor, der Veränderungen in der Genexpression hervorrufen kann, die sich möglicherweise auf ERH-assoziierte Signalwege auswirken.