Date published: 2025-10-13

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EphA8 Inhibitoren

Gängige EphA8 Inhibitors sind unter underem Dasatinib CAS 302962-49-8, Genistein CAS 446-72-0, NVP-BHG712 CAS 940310-85-0, PP 2 CAS 172889-27-9 und SU6656 CAS 330161-87-0.

EphA8-Inhibitoren gehören zu einer Kategorie von Molekülen, die speziell darauf ausgelegt sind, mit der EphA8-Rezeptor-Tyrosinkinase zu interagieren und deren Aktivität zu hemmen. Die Eph-Rezeptoren (Erythropoietin-produzierende hepatozelluläre Rezeptoren) stellen die größte Unterfamilie der Rezeptortyrosinkinasen dar und sind an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt, hauptsächlich durch die Vermittlung von Zell-Zell-Interaktionen. Insbesondere EphA8 ist eines der Mitglieder dieser Unterfamilie und spielt eine Rolle in den Signaltransduktionswegen, die die Zellform, -bewegung und -bindung beeinflussen. Bei den Inhibitoren von EphA8 handelt es sich in der Regel um Moleküle, die die Kinaseaktivität des Rezeptors hemmen können, die für seine Signaltransduktionsfunktion entscheidend ist. Diese Inhibitoren können wirken, indem sie an die ATP-bindende Tasche der Kinasedomäne binden und so die Bindung von ATP und die Phosphorylierung der Tyrosinreste auf den Zielproteinen verhindern. Alternativ können sie mit der ligandenbindenden Domäne interagieren, um die Autophosphorylierung des Rezeptors und die anschließende Aktivierung zu verhindern.

Der Entwurf und die Entwicklung von EphA8-Inhibitoren erfordern häufig ein umfassendes Verständnis der Struktur des Rezeptors und der molekularen Dynamik seiner Interaktion sowohl mit seinen Liganden als auch mit ATP. Strukturuntersuchungen wie Kristallographie und NMR-Spektroskopie liefern detaillierte Einblicke in die Rezeptordomänen und sind entscheidend für die Identifizierung potenzieller Bindungsstellen für Inhibitoren. Die Inhibitoren werden so entwickelt, dass sie diese Stellen mit hoher Affinität und Selektivität besetzen, um sicherzustellen, dass sie die Aktivität von EphA8 stören, ohne andere Kinasen zu beeinträchtigen. Die Affinität dieser Inhibitoren wird anhand ihrer Fähigkeit, an EphA8 zu binden, und der Stabilität des entstehenden Rezeptor-Inhibitor-Komplexes gemessen. Wirksame Inhibitoren müssen ein hohes Maß an Spezifität für EphA8 aufweisen, um Off-Target-Effekte auf andere Kinasen zu minimieren, da die ATP-Bindungstasche der Kinasedomäne bei verschiedenen Rezeptoren sehr konserviert sein kann. Computergestützte Modellierung, einschließlich In-silico-Docking und Molekulardynamiksimulationen, ergänzt häufig experimentelle Ansätze und erleichtert die rationale Entwicklung von Molekülen, die mit der Kinase in der gewünschten Weise interagieren können.

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