Date published: 2025-9-20

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Eph A8 Aktivatoren

Gängige Eph A8 Activators sind unter underem Anisomycin CAS 22862-76-6, 8-Bromo-cAMP CAS 76939-46-3, (±)-Bay K 8644 CAS 71145-03-4, Bisindolylmaleimide I (GF 109203X) CAS 133052-90-1 und Y-27632, free base CAS 146986-50-7.

Eph-A8-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von Eph-A8 indirekt verstärken, indem sie verschiedene Signalwege modulieren. Anisomycin beispielsweise stimuliert durch Stress aktivierte Proteinkinasen, die nachgeschaltete Ziele phosphorylieren können, wodurch die Aktivität der Eph-A8-Kinase, die für die neuronale Entwicklung und Plastizität von entscheidender Bedeutung ist, möglicherweise verstärkt wird. In ähnlicher Weise kann 8-Bromo-cAMP durch die Steigerung der PKA-Aktivität die Phosphorylierung von Substraten verstärken, die mit Eph A8 interagieren, und so dessen Rolle bei der Neuroplastizität erleichtern. Die Modulation des intrazellulären Kalziums durch Bay K8644 könnte indirekt die Beteiligung von Eph A8 an der neuronalen Wachstumszapfensteuerung durch die Aktivierung von Kalzium-abhängigen Signalwegen verstärken. Bisindolylmaleimid I und Y-27632 verschieben das Gleichgewicht der intrazellulären Signalübertragung auf subtile Weise und könnten durch die Hemmung von PKC bzw. ROCK die Eph A8-vermittelten Signalwege in der Zellmorphologie und der Entwicklung des Zentralnervensystems verstärken. PP2 und U0126 könnten durch die Hemmung von Kinasen der Src-Familie und des MAPK/ERK-Signalwegs die Rolle von Eph A8 bei der Axonführung und der synaptischen Plastizität verstärken. Die Hemmung der fokalen Adhäsionskinase durch PF-562271 könnte in ähnlicher Weise die für die Zelladhäsion und -bewegung wichtige Eph-A8-Signalgebung verstärken.

Darüber hinaus verändern Wirkstoffe wie Wiskostatin und NSC 23766 die Aktindynamik bzw. die Aktivität von Rac1, was die durch Eph A8 vermittelten Signale bei der Dynamik neuronaler Wachstumskegel und der Morphogenese von Stacheln verstärken könnte. Es wird angenommen, dass die Hemmung von PDK1 durch GSK2334470 die an der neuronalen Steuerung beteiligten Eph-A8-Signalwege verstärkt, da PDK1 mehrere nachgeschaltete Kinasen reguliert, die sich mit der Eph-A8-Signalgebung überschneiden könnten. N,N-Dimethylsphingosin überschneidet sich durch die Beeinflussung der Sphingosin-Kinase-Aktivität mit der S1P-Rezeptor-Signalgebung und beeinflusst damit möglicherweise die Signalwege, an denen Eph A8 beteiligt ist und die die Zellmigration und -adhäsion steuern. Diese Chemikalien tragen durch ihre gezielte Modulation verschiedener zellulärer Signalkaskaden gemeinsam zur funktionellen Stärkung von Eph A8 bei, einem Protein, das an kritischen Prozessen wie Zellmigration, Adhäsion und Neuroentwicklung beteiligt ist.

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