Date published: 2025-11-5

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ENTHD1 Inhibitoren

Gängige ENTHD1 Inhibitors sind unter underem Brefeldin A CAS 20350-15-6, Monensin A CAS 17090-79-8, Dynamin Inhibitor I, Dynasore CAS 304448-55-3, Nocodazole CAS 31430-18-9 und Cytochalasin D CAS 22144-77-0.

ENTHD1-Inhibitoren sind eine Klasse kleiner Moleküle, die speziell auf das ENTH-Domänen-enthaltende Protein 1 (ENTHD1) abzielen. Die ENTH-Domäne (Epsin N-terminal Homology domain) ist ein konserviertes Strukturmotiv, das häufig mit Proteinen in Verbindung gebracht wird, die an der Endozytose und dem Membrantransport beteiligt sind. ENTHD1 gehört zu einer Familie von Proteinen, die für die Bindung von Phosphoinositiden, insbesondere von Phosphatidylinositol-4,5-bisphosphat (PIP2), bekannt sind, das eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Membrandynamik und der Protein-Protein-Wechselwirkungen spielt. Die Inhibitoren von ENTHD1 sind so konzipiert, dass sie seine normale Funktion stören, insbesondere seine Wechselwirkungen mit Phosphoinositiden, und so Prozesse modulieren, die mit Membrantransport, zellulärer Signalübertragung und möglicherweise anderen zellulären Signalwegen in Verbindung stehen, die von ENTH-Domänenproteinen beeinflusst werden. Diese Inhibitoren weisen im Allgemeinen eine definierte Struktur-Aktivitäts-Beziehung auf, d. h. ihre chemische Zusammensetzung ist genau abgestimmt, um die Bindungsaffinität an die ENTH-Domäne zu optimieren und ihre Wechselwirkungen mit zellulären Komponenten zu unterbrechen. Chemisch gesehen enthalten ENTHD1-Inhibitoren oft spezifische funktionelle Gruppen, die es ihnen ermöglichen, effektiv mit den Bindungstaschen der ENTH-Domäne zu interagieren. Diese Interaktion ist in der Regel durch nichtkovalente Kräfte wie Wasserstoffbrückenbindungen, hydrophobe Wechselwirkungen und Van-der-Waals-Kräfte gekennzeichnet, die eine selektive Bindung und Aktivität gewährleisten. Das Design dieser Inhibitoren kann verschiedene Gerüste und Substituentengruppen umfassen, die ihre Spezifität und Affinität für die ENTH-Domäne von ENTHD1 erhöhen. Durch die Bindung an die ENTH-Domäne verändern diese Inhibitoren die Konformation oder Verfügbarkeit von ENTHD1 und beeinflussen so die nachgeschaltete Signalübertragung und Proteinwechselwirkungen. Die Untersuchung von ENTHD1-Inhibitoren gibt Aufschluss über die molekulare Mechanik von ENTH-Domänenproteinen und ihre Rolle in zellulären Prozessen und bietet wertvolle Werkzeuge zur Erforschung der Funktion dieser Proteine in verschiedenen biologischen Kontexten. Die Entwicklung von ENTHD1-Inhibitoren trägt zu einem umfassenderen Verständnis der Phosphoinositid-Signalübertragung und der endozytischen Signalwege bei.

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