Date published: 2025-10-11

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Endophilin B1 Inhibitoren

Gängige Endophilin B1 Inhibitors sind unter underem 2-APB CAS 524-95-8, Wortmannin CAS 19545-26-7, Autophagy Inhibitor, 3-MA CAS 5142-23-4, Saracatinib CAS 379231-04-6 und U-0126 CAS 109511-58-2.

Endophilin-B1-Inhibitoren gehören zu einer speziellen Klasse chemischer Verbindungen, die die Aktivität des als Endophilin B1 bekannten Proteins modulieren sollen. Endophiline sind eine Familie von Proteinen, die an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt sind, insbesondere an solchen, die mit der Membrandynamik zusammenhängen. Endophilin B1, ein Mitglied dieser Familie, spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung der Membrankrümmung und der Erleichterung der Vesikelbildung, Prozesse, die für zelluläre Funktionen wie die Endozytose und das Recycling synaptischer Vesikel von entscheidender Bedeutung sind. Bei den Inhibitoren, die auf Endophilin B1 abzielen, handelt es sich um sorgfältig entwickelte Moleküle, die seine normale Funktion stören und letztlich die komplizierten Prozesse des Membranumbaus und des Vesikeltransports in den Zellen beeinflussen sollen.

Die chemischen Strukturen der Endophilin-B1-Inhibitoren sind vielfältig und spiegeln die facettenreiche Natur der Wechselwirkungen zwischen diesen Inhibitoren und dem Zielprotein wider. Diese Verbindungen weisen in der Regel spezifische funktionelle Gruppen und strukturelle Motive auf, die es ihnen ermöglichen, selektiv an Endophilin B1 zu binden und dessen Interaktionen mit anderen zellulären Komponenten zu stören. Der Wirkmechanismus besteht in der Modulation der Fähigkeit von Endophilin B1, die Krümmung der Membran zu fördern und dadurch die Vesikelbildung und den intrazellulären Transport zu beeinflussen. Das Verständnis der Struktur-Aktivitäts-Beziehungen von Endophilin-B1-Inhibitoren ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung wirksamer Verbindungen, die genau auf das Protein abzielen, ohne Off-Target-Effekte zu verursachen. Die Forscher auf diesem Gebiet wollen die Nuancen der Wechselwirkungen dieser Inhibitoren mit Endophilin B1 entschlüsseln, um die Feinheiten der Zellmembrandynamik zu erhellen und potenzielle Wege für die Entwicklung neuartiger Instrumente für die Grundlagenforschung zu finden.

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