Date published: 2025-9-18

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eIF2A Aktivatoren

Gängige eIF2A Activators sind unter underem Salubrinal CAS 405060-95-9, Guanabenz HCl CAS 23113-43-1, ISRIB, Tunicamycin CAS 11089-65-9 und Thapsigargin CAS 67526-95-8.

eIF2A-Aktivatoren umfassen eine Reihe chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von eIF2A indirekt verstärken, insbesondere im Zusammenhang mit zellulärem Stress und der nicht-kanonischen Initiierung der Translation. Wirkstoffe wie Salubrinal und Guanabenz hemmen die Dephosphorylierung von eIF2α, einem mit eIF2A eng verwandten Protein. Während eIF2A nicht direkt betroffen ist, stärken die daraus resultierenden Stressbedingungen und die Notwendigkeit alternativer Translationsinitiationswege indirekt die Rolle von eIF2A. Diese Bedingungen sind entscheidend für die Beteiligung von eIF2A an der Steuerung der Translation bei zellulärem Stress. In ähnlicher Weise verstärken der Integrated Stress Response Inhibitor (ISRIB) und Stressauslöser wie Tunicamycin und Thapsigargin die eIF2A-Aktivität, indem sie die integrierte Stressantwort initiieren oder modulieren. Unter diesen Stressbedingungen spielt eIF2A eine kompensatorische Rolle bei der Translationsinitiation, insbesondere wenn kanonische Wege beeinträchtigt sind.

Darüber hinaus fördern Verbindungen wie Dithiothreitol (DTT), Bortezomib und Natriumarsenit durch die Auslösung verschiedener Formen von zellulärem Stress indirekt die eIF2A-Aktivität. Diese Stressoren aktivieren auf Stress reagierende Translationswege, an denen eIF2A zunehmend beteiligt ist, insbesondere an nicht-kanonischen Initiationsereignissen, die unter Stress entscheidend werden. Hydroxyharnstoff und Anisomycin verstärken durch ihre Mechanismen der Induktion von DNA-Schäden bzw. der Hemmung der Proteinsynthese auch die Rolle von eIF2A bei der alternativen Translationsinitiierung. Diese Verstärkung ist besonders wichtig bei zellulären Reaktionen auf DNA-Schäden oder Proteinsynthesestress. Trichostatin A kann durch die Beeinflussung der Transkriptions- und Translationskontrollmechanismen über die Hemmung der Histondeacetylierung ein zelluläres Umfeld schaffen, das die Beteiligung von eIF2A an der Translationsregulation erforderlich macht. Schließlich steigert Hemin durch die Induktion der häm-regulierten Inhibitorkinase indirekt die eIF2A-Aktivität, insbesondere bei Stressreaktionswegen, bei denen alternative Mechanismen der Translationsinitiierung wesentlich sind. Zusammengenommen erleichtern diese eIF2A-Aktivatoren durch ihre gezielten Wirkungen auf Stressreaktionswege und Translationskontrollmechanismen die Verstärkung von eIF2A-vermittelten Funktionen, die für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase und adaptive Reaktionen unter Stressbedingungen entscheidend sind.

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