Date published: 2025-11-28

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eIF-4γ Aktivatoren

Gängige eIF-4γ Activators sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, Insulin CAS 11061-68-0, Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

eIF-4γ-Aktivatoren sind eine Sammlung chemischer Verbindungen, die die Aktivität von eIF-4γ verstärken, indem sie wichtige vorgelagerte Signalwege beeinflussen, die am Prozess der Translationsinitiation beteiligt sind. Insbesondere die Interaktion dieser Aktivatoren mit dem mTOR-Signalweg spielt eine entscheidende Rolle bei der Modulation der Funktion von eIF-4γ. Rapamycin, Everolimus und Temsirolimus als mTOR-Inhibitoren erhöhen die Aktivität von 4E-BP1, einem Inhibitor von eIF-4E. Diese erhöhte 4E-BP1-Aktivität führt zu einer Verringerung der Beteiligung von eIF-4E am eIF-4F-Komplex, wodurch indirekt die Rolle von eIF-4γ in diesem Komplex und damit seine Funktion bei der Translationsinitiierung gestärkt wird. Darüber hinaus tragen Wirkstoffe wie Resveratrol und Metformin, die sich auf den mTOR- bzw. AMPK-Signalweg auswirken, zu diesem Regulierungsmechanismus bei, indem sie die Aktivität von 4E-BP1 in ähnlicher Weise erhöhen, was zu einer verstärkten Rolle von eIF-4γ bei der Initiierung der Translation führt.

Darüber hinaus wirkt sich die Modulation des PI3K/Akt/mTOR-Signalwegs durch Chemikalien wie Insulin, Wortmannin, LY294002 und Perifosin erheblich auf die eIF-4γ-Aktivität aus. Insulin unterstützt durch die Aktivierung dieses Weges indirekt die eIF-4γ-Funktion, indem es die Bildung des eIF-4F-Komplexes erleichtert, zu dem eIF-4γ gehört. Im Gegensatz dazu führen PI3K-Inhibitoren wie Wortmannin und LY294002 zu einer erhöhten 4E-BP1-Aktivität und fördern damit indirekt die Beteiligung von eIF-4γ an der Translationsinitiation durch eine verringerte eIF-4E-Aktivität. Darüber hinaus verändert der Einfluss der MEK-Inhibitoren PD 98059 und U0126 auf den MAPK/ERK-Signalweg indirekt die Dynamik des PI3K/Akt/mTOR-Signalwegs, was sich wiederum auf die Aktivität von eIF-4γ auswirkt. Dieses komplizierte Zusammenspiel der Signalwege und die Rolle dieser chemischen Aktivatoren unterstreichen die ausgeklügelte Regulierung von eIF-4γ bei der zellulären Translation und verdeutlichen, wie Modulationen der vorgelagerten Signalwege die funktionelle Aktivität von wichtigen Translationsproteinen wie eIF-4γ erheblich beeinflussen können.

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