Date published: 2025-10-13

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eHAND Inhibitoren

Gängige eHAND Inhibitors sind unter underem GSK-3 Inhibitor XVI CAS 252917-06-9, Gö 6983 CAS 133053-19-7, U-0126 CAS 109511-58-2, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

eHAND-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die durch selektive Hemmung der Aktivität des eHAND-Proteins (extra-helical Nuclear Antigenic Determinant) wirken, einem Transkriptionsfaktor, der für die Regulation der Genexpression von entscheidender Bedeutung ist. eHAND, auch bekannt als HAND1 (Heart and Neural Crest Derivatives Expressed 1) ist ein bHLH-Transkriptionsfaktor (basic helix-loop-helix), der eine wichtige Rolle bei der Regulierung verschiedener zellulärer Prozesse spielt, darunter die zelluläre Differenzierung, Proliferation und Apoptose. Durch die Hemmung von eHAND wird seine Fähigkeit gestört, sich an bestimmte DNA-Sequenzen zu binden, wodurch die Transkription von Zielgenen verhindert wird, die an diesen kritischen biologischen Funktionen beteiligt sind. Die Konzeption und Entwicklung von eHAND-Inhibitoren erfordert ein tiefgreifendes Verständnis der Strukturbiologie von eHAND, insbesondere seiner DNA-Bindungsdomäne, die für die Interaktion mit Zielgenen unerlässlich ist. Die Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) von eHAND-Inhibitoren ist ein wesentlicher Aspekt ihrer Untersuchung, da sie Aufschluss darüber gibt, wie Modifikationen der chemischen Struktur dieser Inhibitoren ihre Wirksamkeit erhöhen oder verringern können. Diese Klasse von Inhibitoren weist aufgrund der einzigartigen Strukturmotive im eHAND-Protein oft einen hohen Grad an Spezifität auf. Die bHLH-Domäne ist beispielsweise ein wichtiges Ziel für diese Inhibitoren, da sie direkt an der Dimerisierung und DNA-Bindung beteiligt ist, die für die Funktion von eHAND entscheidend sind. Fortgeschrittene Techniken wie Röntgenkristallographie und Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) werden häufig eingesetzt, um die genauen Bindungswechselwirkungen zwischen eHAND und seinen Inhibitoren aufzuklären und so die rationale Entwicklung wirksamerer und selektiverer Verbindungen zu ermöglichen. Darüber hinaus ist das Verständnis der metabolischen Stabilität und Bioverfügbarkeit von eHAND-Inhibitoren von entscheidender Bedeutung für die Bestimmung ihrer Wirksamkeit in verschiedenen experimentellen Modellen. Insgesamt stellen eHAND-Inhibitoren eine hochspezialisierte und komplexe Klasse von Verbindungen dar, die für die Erforschung der Genregulation und der Zellfunktion von großer Bedeutung sind.

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