Date published: 2025-12-19

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EFP Inhibitoren

Gängige EFP Inhibitors sind unter underem Bortezomib CAS 179324-69-7, Lactacystin CAS 133343-34-7, Ruxolitinib CAS 941678-49-5, PD 98059 CAS 167869-21-8 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

Die chemische Klasse der EFP-Inhibitoren umfasst eine Reihe von Verbindungen, von denen angenommen wird, dass sie die Aktivität von EFP (E3-Ubiquitin/ISG15-Ligase TRIM25), einem Protein, das für Ubiquitinierungs- und ISGylierungsprozesse bei der Zellregulierung wesentlich ist, indirekt beeinflussen. Diese Inhibitoren binden oder verändern EFP nicht direkt, sondern üben ihren Einfluss über die Modulation verschiedener zellulärer Mechanismen und Pfade aus, die für die Regulierung und Aktivierung von EFP entscheidend sind. So können beispielsweise Verbindungen wie Bortezomib und Lactacystin, die Proteasom-Inhibitoren sind, potenziell die Ubiquitinierungsaktivität von EFP verringern. Ihre Wirkungsweise besteht darin, die Dynamik des Ubiquitin-Proteasom-Systems zu verändern, was zu einem möglichen Rückstau oder einer Verarmung an freiem Ubiquitin führt und damit die Funktionsfähigkeit von EFP beeinträchtigt. Andere namhafte Vertreter dieser Klasse, wie Ruxolitinib und PD98059, hemmen Kinasen innerhalb wichtiger Signalwege wie JAK/STAT bzw. MAPK/ERK. Durch die Modulation dieser Signalwege könnten diese Inhibitoren indirekt die Aktivität von EFP beeinflussen, möglicherweise durch Veränderung des Phosphorylierungszustands von Proteinen, die am regulatorischen Netzwerk von EFP beteiligt sind.

Darüber hinaus stellen PI3K-Inhibitoren wie LY294002 und Wortmannin einen weiteren Aspekt dieser Klasse dar, da sie auf zelluläre Überlebens- und Stoffwechselwege abzielen, die die Aktivität von EFP indirekt beeinflussen könnten. Diese Verbindungen könnten das zelluläre Umfeld verändern, das die Ubiquitinierungs- oder ISGylierungsfunktionen von EFP reguliert. Wirkstoffe wie Rapamycin und Chloroquin, die die Autophagie modulieren, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in dieser Klasse. Angesichts der Wechselwirkungen zwischen Autophagie und Ubiquitinierungswegen könnten diese Verbindungen zu Veränderungen der EFP-Aktivität aufgrund veränderter zellulärer Abbauprozesse führen. Inhibitoren wie 17-AAG (Tanespimycin), die auf HSP90 abzielen, beeinflussen die Proteinfaltung und -abbauprozesse, was zu einer indirekten Herabregulierung der EFP-Aktivität führen könnte, indem sie die Faltung, Stabilität oder Protein-Protein-Interaktionen beeinflussen. Darüber hinaus aktiviert Sulforaphan den NRF2-Stoffwechselweg, der an der oxidativen Stressreaktion beteiligt ist, und verändert damit möglicherweise die zelluläre Umgebung und die Stressreaktionsmechanismen, die die Aktivität von EFP regulieren.

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