Date published: 2025-9-17

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EDG-2 Aktivatoren

Gängige EDG-2 Activators sind unter underem Lysophosphatidic Acid CAS 325465-93-8, Amitriptyline Hydrochloride CAS 549-18-8, Ki16425 CAS 355025-24-0, SEW2871 CAS 256414-75-2 und LTC4 (Leukotriene C4) CAS 72025-60-6.

EDG-2, bekannt als Endothelial Differentiation Gene 2, ist ein Lysophosphatidsäure (LPA)-Rezeptor, der zu einer größeren Familie von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs) gehört. Dieser Rezeptor spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung der biologischen Aktivitäten von LPA, einem bioaktiven Phospholipid mit weitreichenden Auswirkungen auf verschiedene zelluläre Prozesse, darunter Proliferation, Überleben, Migration und Veränderungen des Zytoskeletts. Durch seine Bindung an LPA initiiert EDG-2 eine Kaskade intrazellulärer Signalereignisse, die für die vaskuläre und neurale Entwicklung sowie für die pathologischen Prozesse, die der Krebsentwicklung und -metastasierung zugrunde liegen, von entscheidender Bedeutung sind. Die Aktivierung des Rezeptors führt zur Bindung mehrerer G-Proteine, die anschließend nachgeschaltete Effektoren und Signalwege wie die Phospholipase C, Ras-MAPK, PI3K-Akt und Rho-GTPase-Signalnetzwerke modulieren. Diese Signalwege tragen gemeinsam zur dynamischen Regulierung der Zellarchitektur, der Adhäsion und der transkriptionellen Programmierung bei, die für das Zellwachstum und die Zelldifferenzierung erforderlich sind.

Die Aktivierung von EDG-2 durch LPA beinhaltet die spezifische Erkennung und Bindung des Lipidmoleküls innerhalb der extrazellulären Domäne des Rezeptors, wodurch Konformationsänderungen ausgelöst werden, die die Interaktion mit und die Aktivierung von heterotrimeren G-Proteinen erleichtern. Diese Rezeptor-Ligand-Interaktion ist hochspezifisch und gewährleistet, dass die LPA-vermittelte Signalübertragung präzise ausgeführt wird. Nach der LPA-Bindung durchläuft EDG-2 eine Reihe von intramolekularen Modifikationen, die seine Signalübertragungskapazität weiter verstärken, einschließlich der Phosphorylierung an spezifischen Resten, die die Rezeptorempfindlichkeit, Desensibilisierung und Internalisierung regulieren. Diese Prozesse sind für die zeitliche und räumliche Regulierung der EDG-2-Signalübertragung von entscheidender Bedeutung und ermöglichen es den Zellen, angemessen auf die sich ändernden LPA-Konzentrationen in der Mikroumgebung zu reagieren. Darüber hinaus unterstreicht die Verteilung von EDG-2 auf verschiedene Zelltypen und Gewebe seine breite physiologische Relevanz, wobei seine Aktivierung als wichtiger regulatorischer Knotenpunkt im komplexen Netzwerk von Signalen dient, die die zelluläre und systemische Homöostase steuern. Durch diese Mechanismen veranschaulicht EDG-2 die Komplexität und Vielseitigkeit der GPCR-vermittelten Signalübertragung bei Gesundheit und Krankheit.

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