Date published: 2025-10-28

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EBFP Inhibitoren

Gängige EBFP Inhibitors sind unter underem Actinomycin D CAS 50-76-0, Rifampicin CAS 13292-46-1, α-Amanitin CAS 23109-05-9, Triptolide CAS 38748-32-2 und DRB CAS 53-85-0.

EBFP-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die die Aktivität von EBFP (Enhanced Blue Fluorescent Protein) modulieren sollen, einer gentechnisch veränderten Variante des natürlich vorkommenden grün fluoreszierenden Proteins (GFP) von Aequorea victoria. EBFP wird in der Molekularbiologie und im Bioengineering häufig als Fluoreszenzmarker verwendet, da es bei Anregung durch bestimmte Wellenlängen blaues Licht emittieren kann. Diese Eigenschaft macht es für die Verfolgung und Visualisierung verschiedener biologischer Prozesse in lebenden Zellen, Geweben und Organismen unschätzbar wertvoll. Die Fluoreszenz von EBFP ist auf seinen einzigartigen Chromophor zurückzuführen, eine spezifische Sequenz von Aminosäuren innerhalb des Proteins, die Licht absorbiert und emittiert. EBFP-Inhibitoren sind Verbindungen, die diese Fluoreszenzaktivität durch Veränderung der Struktur des Chromophors oder seiner Umgebung innerhalb des Proteins stören. Die Hemmung der EBFP-Fluoreszenz kann durch verschiedene Mechanismen erfolgen. Einige Inhibitoren können sich direkt an das Chromophor binden und dessen Fluoreszenz durch Veränderung seiner elektronischen Eigenschaften löschen, wodurch die Absorption und Emission von Licht verhindert wird. Andere können mit der Gesamtstruktur des Proteins interagieren und Konformationsänderungen induzieren, die entweder die Bildung des Chromophors stören oder dessen Fluoreszenzfähigkeit beeinträchtigen. Darüber hinaus können bestimmte Inhibitoren durch Förderung des Photobleichens wirken, ein Prozess, bei dem das Chromophor mit der Zeit seine Fähigkeit zur Lichtemission verliert, wenn es längerer Zeit Anregungslicht ausgesetzt ist. EBFP-Inhibitoren sind wertvolle Hilfsmittel in der Forschung zur Steuerung und Untersuchung der Fluoreszenzdynamik in biologischen Systemen. Durch die Modulation der EBFP-Aktivität können Forscher die Mechanismen, die die Proteinfluoreszenz steuern, besser verstehen und die Verwendung der Fluoreszenz in einer Vielzahl von biologischen und biochemischen Anwendungen erforschen.

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