Date published: 2025-9-12

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dysferlin Inhibitoren

Gängige dysferlin Inhibitors sind unter underem Nifedipine CAS 21829-25-4, 2-Hydroxypropyl-β-cyclodextrin CAS 128446-35-5, Colchicine CAS 64-86-8, Cytochalasin D CAS 22144-77-0 und ML-7 hydrochloride CAS 110448-33-4.

Dysferlin-Inhibitoren stellen eine chemische Klasse dar, die auf das Dysferlin-Protein abzielt, eine Schlüsselkomponente in den Reparaturmechanismen der Muskelmembran. Dysferlin, ein großes Transmembranprotein, ist für die Fusion von Vesikeln mit der Plasmamembran während des Prozesses der Membranwiederherstellung unerlässlich. Dieser Prozess ist besonders wichtig in Muskelzellen, die während der Kontraktion erheblichen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind und effiziente Membranreparatursysteme benötigen, um die zelluläre Integrität aufrechtzuerhalten. Dysferlin enthält eine Reihe von C2-Domänen, die mit Phospholipiden auf calciumabhängige Weise interagieren und so eine schnelle Reaktion auf Membranstörungen ermöglichen. Dysferlin-Inhibitoren stören diese Interaktionen in der Regel und beeinträchtigen möglicherweise die Fähigkeit des Proteins, die für die Membranreparatur entscheidende Vesikelfusion zu vermitteln. Diese Inhibitoren können an die C2-Domänen oder andere regulatorische Regionen von Dysferlin binden, was zu veränderten Konformationen führt, die seine normale Funktion beeinträchtigen. Die Entwicklung und Erforschung von Dysferlin-Inhibitoren erfordert ein detailliertes Verständnis der Proteinstruktur, insbesondere der C2-Domänen und anderer funktioneller Motive, die bei der Membranreparatur eine Rolle spielen. Strukturstudien, einschließlich Röntgenkristallographie und Kernspinresonanzspektroskopie (NMR), werden häufig eingesetzt, um die Bindungsstellen und Konformationsänderungen aufzuklären, die durch diese Inhibitoren induziert werden. Außerdem werden biochemische Tests durchgeführt, um die Auswirkungen von Dysferlin-Inhibitoren auf die Wiederherstellung der Membran, den Vesikeltransport und andere zelluläre Prozesse, die von Dysferlin abhängen, zu bewerten. Diese Inhibitoren sind wertvolle Hilfsmittel in der Forschung, um die molekularen Mechanismen zu analysieren, mit denen Dysferlin innerhalb der zellulären Membranreparaturmaschinerie arbeitet, und geben Einblicke in die umfassendere Rolle von Membranreparaturproteinen in der zellulären Homöostase.

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