Date published: 2025-10-29

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DPPA5 Aktivatoren

Gängige DPPA5 Activators sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Valproic Acid CAS 99-66-1 und Forskolin CAS 66575-29-9.

Das Developmental Pluripotency-associated Protein 5 (DPPA5) ist ein entscheidendes Element bei der Steuerung der Pluripotenz und der zellulären Differenzierung. Das Gen, das für DPPA5 kodiert, ist vor allem in embryonalen Zellen aktiv, was auf seine Rolle in den frühen Entwicklungsstadien hinweist. Die Regulierung von DPPA5 ist ein ausgeklügelter Prozess, der auf einem Netzwerk von epigenetischen Markern und Signaltransduktionswegen beruht. Diese Mechanismen sorgen dafür, dass der genaue Zeitpunkt und das Ausmaß der DPPA5-Expression aufrechterhalten werden, was für seine Funktion bei Entwicklungsprozessen von entscheidender Bedeutung ist. Die Expression von DPPA5 kann durch eine Reihe von Chemikalien ausgelöst werden, die mit der zellulären Maschinerie interagieren, was entweder zu einer direkten Stimulierung der Transkription des DPPA5-Gens oder zu einer Veränderung der Chromatinlandschaft um den DPPA5-Lokus herum führt, um seine Transkription zu erleichtern.

Verbindungen wie 5-Azacytidin und Valproinsäure sind Beispiele für Wirkstoffe, die den epigenetischen Zustand des DPPA5-Gens verändern und seine Expression ermöglichen können. 5-Azacytidin, ein Nukleosidanalogon von Cytidin, kann in die DNA eingebaut werden, wo es DNA-Methyltransferasen hemmt, was zu einer verminderten Methylierung der DNA führt. Dieser hypomethylierte Zustand korreliert häufig mit einem Anstieg der Genexpression, einschließlich der von DPPA5. Umgekehrt wirkt Valproinsäure, eine kurzkettige Fettsäure, als Histon-Deacetylase (HDAC)-Inhibitor, der die Acetylierung der mit dem DPPA5-Gen assoziierten Histone erhöht und dadurch eine entspanntere Chromatinstruktur fördert, die der Gentranskription förderlich ist. Andere Moleküle wie Forskolin und Lithiumchlorid lösen Signalkaskaden aus, die in der Aktivierung von Transkriptionsfaktoren oder der Modulation anderer regulatorischer Proteine gipfeln, die die DPPA5-Expression steigern können. Forskolin erhöht den intrazellulären zyklischen AMP-Spiegel (cAMP) und löst damit eine Kaskade aus, die zur Aktivierung der Proteinkinase A (PKA) und zur anschließenden Phosphorylierung von Transkriptionsfaktoren führen kann, die die DPPA5-Gentranskription vorantreiben. Lithiumchlorid übt seine Wirkung durch die Aktivierung des Wnt-Signalwegs aus, von dem bekannt ist, dass er eine Rolle bei der Regulierung der Genexpression während der Entwicklung spielt, darunter auch bei Genen wie DPPA5. Insgesamt unterstreicht das Zusammenspiel zwischen diesen Verbindungen und zellulären Prozessen die komplexen regulatorischen Netzwerke, die die Expression zentraler Entwicklungsgene wie DPPA5 steuern.

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