Date published: 2025-9-18

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DOCK 5 Inhibitoren

Gängige DOCK 5 Inhibitors sind unter underem Imatinib CAS 152459-95-5, Sorafenib CAS 284461-73-0, Lapatinib CAS 231277-92-2, Gefitinib CAS 184475-35-2 und Dasatinib CAS 302962-49-8.

DOCK-5-Inhibitoren gehören zu einer besonderen chemischen Klasse, die vor allem für ihre Fähigkeit bekannt ist, die Aktivität des DOCK-5-Proteins, einem Mitglied der DOCK-Familie (Dedicator of Cytokinesis) von Guaninnukleotid-Austauschfaktoren (GEFs), selektiv zu modulieren. Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die Aktivierung von DOCK 5 stören, das eine wichtige Rolle bei der Signalübertragung in Zellen und bei der Umstrukturierung des Zytoskeletts spielt. DOCK 5 selbst ist an der Regulierung zellulärer Prozesse wie Zellmigration, -invasion und -adhäsion beteiligt, die alle in verschiedenen physiologischen und pathologischen Kontexten von erheblicher Bedeutung sind, darunter Krebsmetastasen, Immunantwortmodulation und neuronale Entwicklung. Strukturell umfassen DOCK-5-Inhibitoren oft eine Vielzahl kleiner Moleküle, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnen, an bestimmte Regionen des DOCK-5-Proteins zu binden. Durch die Interaktion mit wichtigen Bindungstaschen oder aktiven Stellen behindern diese Inhibitoren die GEF-Aktivität von DOCK 5.

Diese Modulation wirkt sich letztlich auf den Austausch von Guanosindiphosphat (GDP) gegen Guanosintriphosphat (GTP) bei Rho-GTPasen aus, die entscheidende molekulare Schalter bei der Steuerung zellulärer Prozesse im Zusammenhang mit der Dynamik des Aktin-Zytoskeletts und der Zellmotilität sind. Die Hemmung von DOCK 5 stört somit das präzise Gleichgewicht dieser Prozesse, was zu einer Beeinträchtigung der Zellmigration, -invasion und anderer damit zusammenhängender Funktionen führt. Die Entwicklung und Erforschung von DOCK-5-Inhibitoren stellt ein wesentliches Unterfangen in der molekularen Pharmakologie und Zellbiologie dar und bietet Einblicke in die komplizierten Regulationsmechanismen, die das Zellverhalten steuern. Diese Inhibitoren tragen nicht nur zu einem tieferen Verständnis der Rolle von DOCK 5 in zellulären Prozessen bei, sondern sind auch vielversprechend für die Aufklärung umfassenderer Signalwege, an denen Rho-GTPasen beteiligt sind. Darüber hinaus bieten sie Forschern wertvolle Werkzeuge, um die Komplexität zellulärer Funktionen und Interaktionen in verschiedenen physiologischen Kontexten zu analysieren.

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