Date published: 2025-9-5

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DEC-205 Inhibitoren

Gängige DEC-205 Inhibitors sind unter underem Cyclosporin A CAS 59865-13-3, Rapamycin CAS 53123-88-9, Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0 und Monensin A CAS 17090-79-8.

DEC-205-Inhibitoren sind zwar nicht spezifisch identifiziert, gehören aber zu einer Klasse von Verbindungen, die die Funktion des DEC-205-Proteins indirekt modulieren, indem sie seine Signalwege oder die von ihm beeinflussten zellulären Prozesse verändern. DEC-205 ist vor allem für seine Rolle bei der Antigenpräsentation auf dendritischen Zellen bekannt, die für die Auslösung adaptiver Immunreaktionen entscheidend ist. Wirkstoffe, die diesen Prozess beeinflussen, können daher indirekt die Aktivität von DEC-205 hemmen.

Diese Inhibitoren können über verschiedene Mechanismen wirken, z. B. durch Veränderung der Zytokinproduktion, der Differenzierung von Immunzellen oder der intrazellulären Signalwege, die für die ordnungsgemäße Funktion von DEC-205 erforderlich sind. So können beispielsweise Wirkstoffe, die den mTOR-Signalweg beeinflussen, wie Rapamycin, die Reifung dendritischer Zellen verändern und damit die Rolle von DEC-205 bei der Immunantwort beeinträchtigen. In ähnlicher Weise könnten Inhibitoren der endosomalen Ansäuerung wie Chloroquin die Antigenverarbeitung beeinträchtigen, einen kritischen Schritt für die Funktion von DEC-205. Andere Inhibitoren könnten die Expression von Genen beeinflussen, die mit der Immunaktivierung zusammenhängen, oder die Aktivität von Transkriptionsfaktoren modulieren, die an der Immunregulation beteiligt sind. Die genauen Mechanismen, über die diese Verbindungen mit den für DEC-205 relevanten Signalwegen interagieren, hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Kontext der Immunantwort und der Zelltyp, der DEC-205 exprimiert.

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