Date published: 2025-9-12

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DDX60L Inhibitoren

Gängige DDX60L Inhibitors sind unter underem D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Resveratrol CAS 501-36-0, Curcumin CAS 458-37-7, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und Quercetin CAS 117-39-5.

DDX60L-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Aktivität des DDX60L-Proteins, das zur DEAD-Box-Helikase-Familie gehört, zu beeinflussen. Proteine dieser Familie zeichnen sich durch ihr konserviertes DEAD (Asp-Glu-Ala-Asp)-Motiv aus und sind hauptsächlich an verschiedenen Aspekten des RNA-Metabolismus beteiligt, einschließlich der RNA-Entfaltung, -Verarbeitung und -Zersetzung. Insbesondere DDX60L soll eine Rolle bei der angeborenen Immunantwort spielen, möglicherweise durch die Erkennung viraler RNA und die Erleichterung ihres Abbaus oder durch die Beeinflussung der Aktivität anderer Proteine, die an antiviralen Abwehrmechanismen beteiligt sind. Inhibitoren von DDX60L werden entwickelt, um seine Helikaseaktivität oder seine Wechselwirkungen mit RNA und anderen zellulären Komponenten zu stören und Forschern Werkzeuge zur Untersuchung der spezifischen Funktionen des Proteins im RNA-Stoffwechsel und in Immunreaktionen an die Hand zu geben. Die Entwicklung von DDX60L-Inhibitoren umfasst eine detaillierte Analyse der Proteinstruktur, insbesondere seiner Helikasedomäne, die für seine RNA-Bindungs- und Entfaltungsaktivitäten von entscheidender Bedeutung ist. Strukturbiologische Verfahren wie Röntgenkristallographie, Kryoelektronenmikroskopie und Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) werden eingesetzt, um die dreidimensionale Konfiguration von DDX60L zu ermitteln. Diese Strukturinformationen sind für die Identifizierung von Schlüsselregionen des Proteins, die durch Inhibitoren angegriffen werden können, von entscheidender Bedeutung. Mithilfe von computergestützten Methoden, einschließlich molekularem Docking und virtuellem Screening, werden dann kleine Moleküle identifiziert, die spezifisch und mit hoher Affinität an diese Regionen binden und so die Funktion von DDX60L effektiv hemmen können. Sobald potenzielle Inhibitoren identifiziert sind, werden sie synthetisiert und in vitro getestet, um ihre Bindungsaffinität, Spezifität und Hemmwirkung zu bewerten. Durch wiederholte Zyklen chemischer Verfeinerung und Tests werden diese Inhibitoren für eine verbesserte Wirksamkeit und Stabilität optimiert. Die Untersuchung von DDX60L-Inhibitoren fördert nicht nur unser Verständnis der spezifischen Rolle dieser Helikase im RNA-Stoffwechsel und in der Immunregulation, sondern trägt auch zu umfassenderen Erkenntnissen über die Mechanismen der RNA-Verarbeitung und die zellulären Reaktionen auf Virusinfektionen bei.

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