Date published: 2025-9-11

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DCDC2 Inhibitoren

Gängige DCDC2 Inhibitors sind unter underem Lithium CAS 7439-93-2, PD 98059 CAS 167869-21-8, SB-216763 CAS 280744-09-4, XAV939 CAS 284028-89-3 und SP600125 CAS 129-56-6.

DCDC2-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die auf das Doublecortin Domain-Containing Protein 2 (DCDC2) abzielen, ein Protein, das mit der Regulierung zellulärer Prozesse in Zusammenhang steht, insbesondere im Zusammenhang mit der Mikrotubuli-Dynamik des Zytoskeletts. Das DCDC2-Protein gehört zu einer größeren Familie von Doublecortin-ähnlichen Proteinen, die durch das Vorhandensein von Doublecortin-Domänen gekennzeichnet sind, die für die Bindung an Mikrotubuli bekannt sind. Diese Domänen spielen eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung von Mikrotubuli-Strukturen, die für verschiedene zelluläre Funktionen wie Mitose, intrazellulären Transport und die Aufrechterhaltung der Zellform unerlässlich sind. Daher sind DCDC2-Inhibitoren Moleküle, die die Interaktion zwischen DCDC2 und Mikrotubuli stören sollen, was zu Veränderungen der Mikrotubuli-Stabilität führt und sich anschließend auf die nachgeschalteten Prozesse auswirkt, die von einer intakten Mikrotubuli-Dynamik abhängig sind. Das strukturelle Design von DCDC2-Inhibitoren umfasst in der Regel die Entwicklung von Molekülen, die entweder die Bindungsstellen auf dem DCDC2-Protein blockieren oder Konformationsänderungen induzieren können, die seine Interaktion mit Mikrotubuli verhindern. Diese Inhibitoren werden häufig auf ihre Spezifität untersucht, mit dem Ziel, selektiv auf DCDC2 einzuwirken, ohne andere Mitglieder der Doublecortin-Familie oder nicht verwandte Mikrotubuli-assoziierte Proteine zu beeinträchtigen. Detaillierte Studien zu den Bindungsaffinitäten, der Molekulardynamik und der Strukturbiologie dieser Inhibitoren liefern Erkenntnisse über ihren Wirkmechanismus, der für das Verständnis, wie die Hemmung von DCDC2 das Verhalten von Mikrotubuli auf molekularer Ebene modulieren kann, von wesentlicher Bedeutung ist. Darüber hinaus werden in der Forschung auf diesem Gebiet häufig verschiedene biochemische Assays, molekulare Modellierung und Kristallographie eingesetzt, um die genaue Interaktion zwischen DCDC2-Inhibitoren und ihrem Zielprotein zu charakterisieren und so zu einem umfassenderen Verständnis der Mikrotubuli-assoziierten Regulationsmechanismen in der Zellbiologie beizutragen.

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