Date published: 2025-10-12

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DBT Inhibitoren

Gängige DBT Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, H-89 dihydrochloride CAS 130964-39-5, LY 294002 CAS 154447-36-6, Wortmannin CAS 19545-26-7 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

DBT-Inhibitoren umfassen eine Vielzahl von Verbindungen, die sich hauptsächlich durch ihre Fähigkeit auszeichnen, die Funktion des Doubletime (DBT)-Proteins zu modulieren. DBT, das für seine bedeutende Rolle bei der Regulierung des zirkadianen Rhythmus bekannt ist, wirkt hauptsächlich durch Kinaseaktivitäten, sodass die Kinasehemmung eine primäre Methode zur Modulation darstellt. Verbindungen wie Staurosporin und Bisindolylmaleimid I veranschaulichen diesen Ansatz, indem sie direkt auf die Kinaseaktivität von DBT abzielen und so dessen regulatorische Funktionen beeinflussen. Neben der direkten Kinasehemmung umfassen DBT-Inhibitoren auch Verbindungen, die die Rolle von DBT in verschiedenen Signalwegen indirekt beeinflussen. Diese indirekte Hemmung ist von entscheidender Bedeutung, da DBT nicht isoliert arbeitet, sondern Teil größerer zellulärer Signalnetzwerke ist. Verbindungen wie H-89 und U0126, die Proteinkinase A bzw. MEK hemmen, veranschaulichen diese Methode. Durch die Ausrichtung auf diese Enzyme können diese Inhibitoren die Phosphorylierungskaskade modulieren, zu der DBT gehört, und so seine Aktivität beeinflussen. In ähnlicher Weise zeigen PI3K-Inhibitoren wie LY 294002 und Wortmannin sowie der mTOR-Inhibitor Rapamycin, wie die Hemmung anderer Komponenten in den Signalwegen indirekt die Funktion von DBT beeinflussen kann. Darüber hinaus gibt es Inhibitoren, die auf andere Kinasen abzielen wie p38 MAP-Kinase (SB 203580), JNK (SP600125), c-Raf (ZM 336372) und ERK (SL-327) gehören ebenfalls zu dieser chemischen Klasse. Diese Verbindungen interagieren zwar nicht direkt mit DBT, können aber dessen Aktivität modulieren, indem sie die Signalumgebung verändern, in der DBT agiert. Die Vielfalt dieser Inhibitoren, die von Breitband-Kinaseinhibitoren bis hin zu gezielteren Verbindungen reicht, verdeutlicht die Komplexität der Signalwege, an denen DBT beteiligt ist, und die verschiedenen Punkte, an denen diese Wege moduliert werden können, um die Aktivität von DBT zu beeinflussen. Insgesamt haben diese Verbindungen sowohl durch direkte Kinasehemmung als auch durch indirekte Modulation verwandter Signalwege das Potenzial, die Funktion von DBT in erheblichem Maße zu beeinflussen.

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