Date published: 2025-9-20

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D3DR Inhibitoren

Gängige D3DR Inhibitors sind unter underem Amisulpride CAS 71675-85-9, L-Tetrahydropalmatine CAS 483-14-7, GR 103691 CAS 162408-66-4, Haloperidol hydrochloride CAS 1511-16-6 und Spiperone hydrochloride CAS 2022-29-9.

D3DR-Inhibitoren bilden eine Klasse von Chemikalien, die die Aktivität von Dopamin-D3-Rezeptoren (D3DR) modulieren sollen, die entscheidende Komponenten der dopaminergen Signalübertragung im zentralen Nervensystem sind. Unter diesen Inhibitoren sticht Clozapin als direkter Antagonist am D3DR hervor, der durch Modulation der dopaminergen Neurotransmission zu seinen atypischen antipsychotischen Wirkungen beiträgt. Nemonaprid, SB-277011-A, S33084 und andere selektive D3DR-Antagonisten hemmen direkt die dopaminerge Übertragung und bieten potenzielle Anwendungen bei neuropsychiatrischen Störungen, bei denen dysregulierte dopaminerge Signalübertragung eine entscheidende Rolle spielt. Neben den herkömmlichen Antipsychotika weisen Verbindungen wie BP-897 duale Eigenschaften als partielle Agonisten und Antagonisten an D3DR auf und bieten einen differenzierten Ansatz zur Modulation der Dopaminübertragung. GR103545, U99194, PNU-177864 und andere selektive Antagonisten bieten spezifische Instrumente zur Untersuchung der Rolle von D3-Rezeptoren bei physiologischen und pathologischen Zuständen. Diese Chemikalien tragen zu unserem Verständnis der komplexen Rolle von D3-Rezeptoren in der Neurobiologie bei.

Darüber hinaus stellen Chemikalien wie GSK598809 selektive D3DR-Antagonisten dar, die potenzielle Anwendungen in der Forschung haben. Ihre direkte Hemmung von D3DR ist wesentlich für die Veränderung der dopaminergen Signalübertragung und liefert wertvolle Erkenntnisse über die spezifischen Funktionen von D3-Rezeptoren und ihre mögliche Beteiligung an neuropsychiatrischen Störungen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die chemische Klasse der D3DR-Inhibitoren eine Vielzahl von Verbindungen umfasst, die entweder direkt oder indirekt die D3-Rezeptoren modulieren und so die dopaminerge Übertragung beeinflussen.

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