Date published: 2025-11-28

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D-type cyclin Inhibitoren

Gängige D-type cyclin Inhibitors sind unter underem Ribociclib CAS 1211441-98-3, N-[5-[(4-Ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl]-5-fluoro-4-[4-fluoro-2-methyl-1-(1-methylethyl)-1H-benzimidazol-6-yl]-2-pyrimidinamine Methanesulfonate CAS 1231930-82-7, Flavopiridol Hydrochloride CAS 131740-09-5, Roscovitine CAS 186692-46-6 und R547 CAS 741713-40-6.

Cyclin-Inhibitoren vom D-Typ konzentrieren sich in erster Linie auf die Hemmung von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs), insbesondere CDK4 und CDK6, die für das Funktionieren der Cycline vom D-Typ entscheidend sind. Die D-Typ-Cycline sind für den Übergang der G1-S-Phase im Zellzyklus von entscheidender Bedeutung, und ihre Aktivität hängt in hohem Maße von der Anwesenheit und Aktivierung dieser CDKs ab. Wirkstoffe wie Palbociclib, Ribociclib und Abemaciclib sind so konzipiert, dass sie spezifisch CDK4/6 hemmen und somit die Funktion der Zykline vom Typ D erheblich beeinflussen. Andere Inhibitoren wie Flavopiridol und Roscovitin haben ein breiteres Spektrum der CDK-Hemmung und wirken nicht nur auf CDK4/6, sondern auch auf andere Kinasen. Diese Inhibitoren mit einem breiteren Spektrum können auch Cycline vom Typ D wirksam hemmen, allerdings weniger gezielt als die spezifischen CDK4/6-Inhibitoren.

Wenn wir uns mit den Mechanismen der D-Typ-Cyclin-Inhibitoren befassen, besteht ihre primäre Wirkung in der Unterbrechung der Kinase-Cyclin-Interaktion, die für die Zellzyklusprogression unerlässlich ist. Wirkstoffe wie R547 und SNS-032 konzentrieren sich auf die Hemmung mehrerer CDKs, nicht nur von CDK4/6. So hemmt SNS-032 beispielsweise CDK2, CDK7 und CDK9 und bietet damit ein breiteres Spektrum an Hemmungen. In ähnlicher Weise hemmen AT7519 und AZD5438 ebenfalls mehrere CDKs und beeinflussen die Funktion der Zykline vom Typ D in verschiedenen Phasen des Zellzyklus. Diese Inhibitoren zielen letztlich darauf ab, die Interaktion zwischen Kinase und Cyclin zu unterbrechen, die für die Phosphorylierungsvorgänge, die für das Fortschreiten des Zellzyklus erforderlich sind, entscheidend ist. Durch die Blockierung dieser Wechselwirkungen halten die Inhibitoren den Zellzyklus wirksam an und hemmen so die Funktionen der Cycline vom Typ D.

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