Date published: 2025-9-11

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cyclin D1 Inhibitoren

Gängige cyclin D1 Inhibitors sind unter underem Fascaplysin CAS 114719-57-2, Abemaciclib CAS 1231929-97-7, Ribociclib CAS 1211441-98-3, SNS-032 CAS 345627-80-7 und AT7519 CAS 844442-38-2.

Cyclin-D1-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten chemischen Verbindungsklasse, die hauptsächlich mit Cyclin D1 interagiert und dessen Aktivität moduliert, einem Schlüsselprotein, das am Fortschreiten des Zellzyklus beteiligt ist. Cyclin D1 ist ein regulatorisches Protein, das eine entscheidende Rolle beim Übergang von der G1-Phase zur S-Phase des Zellzyklus spielt. Dieser Übergang ist ein entscheidender Schritt im Zellteilungsprozess, bei dem sich die Zelle auf die DNA-Replikation und die anschließende Teilung vorbereitet. Cyclin D1 bildet Komplexe mit Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs), die zusammen die Phosphorylierung von Schlüsselsubstraten regulieren und so den Fortschritt des Zellzyklus ermöglichen. Die Inhibitoren, die auf Cyclin D1 abzielen, wirken, indem sie die Bildung oder Aktivität von Cyclin-D1-CDK-Komplexen stören. Dadurch stören sie die ordnungsgemäße Phosphorylierung von nachgeschalteten Zielen, die an der Zellzyklusmaschinerie beteiligt sind.

Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie spezifisch an Cyclin D1 oder die damit verbundenen CDKs binden und so die normale Interaktion zwischen Cyclin D1 und CDKs verhindern. Diese Störung hält das Fortschreiten des Zellzyklus von der G1- zur S-Phase an und führt zu einer Unterbrechung der Zellteilung. Die komplexe Steuerung des Fortschreitens des Zellzyklus ist für die Aufrechterhaltung der genomischen Integrität und des ordnungsgemäßen Zellwachstums unerlässlich, wodurch Cyclin-D1-Inhibitoren zu wertvollen Werkzeugen für die Forschung werden, die darauf abzielt, zelluläre Prozesse zu verstehen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cyclin-D1-Inhibitoren eine besondere Klasse von Verbindungen darstellen, die die Aktivität von Cyclin D1, einem wichtigen Akteur bei der Regulierung des Fortschreitens des Zellzyklus, auf komplexe Weise stören. Durch ihre gezielte Unterbrechung der Cyclin-D1-CDK-Interaktionen tragen diese Inhibitoren zur Modulation der wichtigsten Signalwege bei, die die Zellteilung steuern. Diese nuancierte Interferenz auf molekularer Ebene unterstreicht ihre Bedeutung für die Aufklärung grundlegender zellulärer Mechanismen.

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