CTRL-Inhibitoren umfassen eine Gruppe von Chemikalien, die die Aktivität des Proteins CTRL, bei dem es sich vermutlich um die Chymotrypsin-ähnliche Protease handelt, stören sollen. Proteasen wie CTRL sind Enzyme, die Peptidbindungen in Proteinen spalten und eine entscheidende Rolle in einer Vielzahl von biologischen Prozessen spielen, darunter Verdauung, Immunantwort und Zellsignale. Insbesondere von CTRL wird erwartet, dass es bevorzugt aromatische Aminosäuren spaltet, ähnlich der Aktivität, die bei Chymotrypsin, einer gut untersuchten Verdauungsprotease, beobachtet wird.
Direkte Inhibitoren von CTRL wirken in der Regel, indem sie an das aktive Zentrum des Enzyms binden und so den Zugang zu Substratproteinen blockieren. Diese aktive, auf das aktive Zentrum gerichtete Hemmung kann in Form einer kompetitiven Hemmung erfolgen, bei der der Inhibitor dem Substrat ähnelt und um die Bindung konkurriert, oder in Form einer nicht-kompetitiven Hemmung, bei der der Inhibitor an eine andere Stelle des Enzyms bindet, aber dennoch die Substratverarbeitung verhindert. Einige Inhibitoren können eine kovalente Bindung mit dem Serin des aktiven Zentrums eingehen, was zu einer irreversiblen Hemmung führt, während andere reversibel binden können. Indirekte Inhibitoren hingegen können überhaupt nicht mit dem aktiven Zentrum des Enzyms interagieren. Stattdessen könnten sie die CTRL-Aktivität hemmen, indem sie die Konformation des Enzyms verändern, seine Stabilität beeinträchtigen oder seinen Abbau fördern. Diese Inhibitoren könnten die posttranslationalen Modifikationen stören, die für die Aktivität der Protease notwendig sind, oder sie könnten die Interaktion zwischen CTRL und anderen regulatorischen Proteinen oder Substraten stören.
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