Date published: 2025-10-3

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cryptdin 23 Inhibitoren

Gängige cryptdin 23 Inhibitors sind unter underem Actinomycin D CAS 50-76-0, α-Amanitin CAS 23109-05-9, Cycloheximide CAS 66-81-9, Puromycin CAS 53-79-2 und Chloroquine CAS 54-05-7.

Cryptdin-23-Hemmer gehören zu einer Klasse von antimikrobiellen Peptiden, die als Cryptidine bekannt sind und von Paneth-Zellen im Darmepithel produziert werden. Diese Peptide spielen eine wesentliche Rolle bei der angeborenen Immunantwort, vor allem aufgrund ihrer starken antimikrobiellen Eigenschaften. Cryptdin 23 weist eine spezifische Aminosäuresequenz auf, die zu seiner kationischen Ladung und amphipathischen Struktur beiträgt und es ihm ermöglicht, effektiv mit negativ geladenen mikrobiellen Membranen zu interagieren. Diese Interaktion führt oft zur Zerstörung der mikrobiellen Zellmembran, was eine Zelllyse und letztlich die Eliminierung verschiedener Pathogene zur Folge hat. Die präzise Anordnung der hydrophoben und hydrophilen Bereiche innerhalb von Cryptdin 23 erleichtert dessen Einfügung in Lipiddoppelschichten, was ein entscheidender Faktor für seinen antimikrobiellen Wirkmechanismus ist. Inhibitoren von Cryptdin 23 können die Aktivität dieses Peptids modulieren und seine Fähigkeit zur Bekämpfung mikrobieller Eindringlinge beeinträchtigen. Diese Inhibitoren können über verschiedene Mechanismen wirken, z. B. durch Bindung an Cryptdin 23 und Verhinderung seiner Interaktion mit mikrobiellen Membranen oder durch Stabilisierung des Peptids in einer Konformation, die weniger effektiv bei der Membranruptur ist. Einige Inhibitoren könnten um Bindungsstellen auf der mikrobiellen Oberfläche konkurrieren und dadurch die antimikrobielle Wirksamkeit des Peptids verringern. Das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Cryptdin 23 und seinen Inhibitoren ist entscheidend für die Erforschung der Komplexität der Wirt-Mikroben-Dynamik im Magen-Darm-Trakt. Dieses Wissen gibt Aufschluss darüber, wie antimikrobielle Peptide dazu beitragen, das empfindliche Gleichgewicht zwischen nützlichen und schädlichen Mikroorganismen aufrechtzuerhalten, und die allgemeine Homöostase des Darmmikrobioms beeinflussen. Die Erforschung von Cryptdin-23-Inhibitoren verbessert unser Verständnis der mikrobiellen Ökologie und der Rolle des angeborenen Immunsystems für die Darmgesundheit.

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