Date published: 2025-9-11

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cryptdin 20 Inhibitoren

Gängige cryptdin 20 Inhibitors sind unter underem Actinomycin D CAS 50-76-0, α-Amanitin CAS 23109-05-9, Cycloheximide CAS 66-81-9, Puromycin dihydrochloride CAS 58-58-2 und Chloroquine CAS 54-05-7.

Cryptdin-20-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten Klasse antimikrobieller Peptide, die als Cryptidine bekannt sind und hauptsächlich in den Paneth-Zellen des Darmepithels exprimiert werden. Diese Peptide sind integraler Bestandteil des angeborenen Immunsystems und bilden eine erste Verteidigungslinie gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, darunter Bakterien, Viren und Pilze. Cryptdin 20 zeichnet sich durch seine einzigartige Aminosäuresequenz und strukturelle Merkmale aus und weist eine ausgeprägte kationische und amphipathische Natur auf, die seine Interaktion mit mikrobiellen Membranen erleichtert. Dadurch kann das Peptid die Integrität von Pathogenmembranen stören und sie so inaktivieren. Die strukturelle Konformation von Cryptdin 20 ermöglicht es ihm oft, eine helikale Form anzunehmen, die für seine antimikrobielle Wirkung und seine Fähigkeit, Membranen zu durchdringen, von entscheidender Bedeutung ist. Inhibitoren von Cryptdin 20 können über verschiedene Mechanismen wirken, die die Aktivität des Peptids stören. Diese Inhibitoren können direkt an Cryptdin 20 binden und es daran hindern, effektiv mit mikrobiellen Zielen zu interagieren. Durch die Veränderung des elektrostatischen Gleichgewichts zwischen dem Peptid und der mikrobiellen Membran können diese Inhibitoren die Fähigkeit von Cryptdin 20, in die Membranen von Krankheitserregern einzudringen und diese zu zerstören, erheblich verringern. Darüber hinaus können einige Inhibitoren die Lipidzusammensetzung mikrobieller Membranen verändern, wodurch diese weniger anfällig für die Wirkung von Cryptdin 20 werden. Die Untersuchung von Cryptdin-20-Inhibitoren gibt nicht nur Aufschluss über die komplexen Wechselwirkungen zwischen den Abwehrmechanismen des Wirts und mikrobiellen Eindringlingen, sondern verbessert auch das Verständnis der regulatorischen Prozesse, die die Aktivität antimikrobieller Peptide steuern. Dieses Wissen ist von entscheidender Bedeutung, um die komplizierte Dynamik des Darmmikrobioms und der Immunantwort des Wirts zu entschlüsseln und das Gleichgewicht zwischen antimikrobieller Wirkung und mikrobieller Widerstandsfähigkeit hervorzuheben.

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