Date published: 2025-10-10

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CRF-BP Aktivatoren

Gängige CRF-BP Activators sind unter underem Aphidicolin CAS 38966-21-1 und NBI 27914 hydrochloride CAS 184241-44-9.

Aktivatoren des Corticotropin-Releasing-Faktor-Bindungsproteins umfassen eine Reihe von Verbindungen, die zwar nicht direkt mit dem Bindungsprotein selbst interagieren, aber Bedingungen schaffen, die seinen funktionellen Beitrag zur Signalkaskade der Stressreaktion erhöhen. So dienen beispielsweise CRF, Urocortin und Sauvagin als endogene Liganden, wobei ihre erhöhte Verfügbarkeit im synaptischen Spalt infolge des CRF-Rezeptorantagonismus zu einer stärkeren Interaktion mit dem Corticotropin-Releasing-Faktor-bindenden Protein führt. Diese Interaktion fördert die regulatorische Rolle des Proteins bei der Modulation der Rezeptoraktivität, wodurch die für die physiologische Stressreaktion verantwortliche Signalgebung effektiv verstärkt wird. Antagonisten wie Astressin, Antalarmin, CP-154,526 und andere firmeneigene Moleküle wie LWH-234 und K41498 funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip: Sie binden an CRF-Rezeptoren und erhöhen so die Konzentration von freiem CRF im System. Dieses überschüssige CRF steht dann für die Bindung des Corticotropin-Releasing-Faktor-bindenden Proteins zur Verfügung, wodurch dessen regulierende Wirkung auf die CRF-Rezeptor-vermittelte Signalübertragung indirekt verstärkt wird.

Zu den Aktivatoren des Corticotropin-Releasing-Faktor-Bindungsproteins (CRF-BP) gehören eine Reihe von Verbindungen, die indirekt die Bioverfügbarkeit und den regulatorischen Einfluss von CRF-BP auf die zugehörigen Rezeptoren erhöhen. Diese Aktivatoren wirken in erster Linie durch Konkurrenz oder Antagonismus an den CRF-Rezeptoren, was zu einem Anstieg der freien CRF-Spiegel führt, die anschließend an CRF-BP binden. CRF selbst, Urocortin und Sauvagin sind beispielsweise endogene Liganden, die, wenn sie aufgrund von Rezeptorantagonismus in großer Menge vorhanden sind, bevorzugt mit CRF-BP interagieren. Diese Bindung verbessert die Fähigkeit des Proteins, CRF-Rezeptor-vermittelte Signalwege zu modulieren, die für die Reaktion des Körpers auf Stress von zentraler Bedeutung sind. In ähnlicher Weise blockieren synthetische Antagonisten wie Astressin, Antalarmin und CP-154.526 die CRF-Rezeptoren, was zu einem Anstieg des ungebundenen CRF führen kann. Die erhöhten CRF-Spiegel können wiederum von CRF-BP sequestriert werden, wodurch dessen regulatorische Wirkung verstärkt und die Integrität der Stressreaktionssignale aufrechterhalten wird.

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Aphidicolin

38966-21-1sc-201535
sc-201535A
sc-201535B
1 mg
5 mg
25 mg
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Durch die Bindung an das Corticotropin-Releasing-Faktor-Bindungsprotein könnte Sauvagin die regulatorische Funktion des Proteins an CRF-Rezeptoren verstärken, ähnlich dem Mechanismus von CRF und Urocortin.