Date published: 2025-10-31

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CPA6 Inhibitoren

Gängige CPA6 Inhibitors sind unter underem 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Sodium Butyrate CAS 156-54-7 und Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9.

CPA6-Inhibitoren sind chemische Verbindungen, die speziell auf die Aktivität des Enzyms Carboxypeptidase A6 (CPA6), einem Mitglied der Metallocarboxypeptidase-Familie, abzielen und diese hemmen. CPA6 ist eine zinkabhängige Exopeptidase, die C-terminale Aminosäurereste von Peptidsubstraten abspaltet. Wie andere Carboxypeptidasen spielt CPA6 eine Rolle bei der posttranslationalen Modifikation von Proteinen und Peptiden, indem es bestimmte Aminosäuren vom Carboxyterminus von Polypeptiden entfernt. Dieses Enzym ist in bestimmten Geweben stark exprimiert, darunter im Gehirn, wo es an Prozessen im Zusammenhang mit der Reifung von Peptidhormonen und der Neurotransmitterregulation beteiligt ist. Die katalytische Aktivität von CPA6 beruht auf der Bindung von Zinkionen, die für seine Funktion als Metalloenzym unerlässlich sind. Inhibitoren von CPA6 wirken, indem sie seine katalytische Aktivität stören, entweder durch Chelatbildung des für die enzymatische Funktion erforderlichen Zinkions oder durch Bindung an das aktive Zentrum, wodurch der Zugang zum Substrat verhindert wird. Diese Inhibitoren können Einblicke in die regulatorische Rolle von CPA6 in den biochemischen Pfaden geben, an denen es beteiligt ist, wie z. B. die Spaltung und Verarbeitung von bioaktiven Peptiden. Durch die Hemmung von CPA6 können Forscher untersuchen, wie dieses Enzym zur Proteinreifung, zu Signalwegen und zum Zellstoffwechsel beiträgt. Die Hemmung von CPA6 hilft auch dabei, seine Rolle in verschiedenen Geweben zu verstehen und die umfassenderen physiologischen Prozesse zu beleuchten, die von einer präzisen Peptidmodifikation abhängen. Die Untersuchung der CPA6-Hemmung ermöglicht es Wissenschaftlern, die molekularen Mechanismen aufzudecken, die seiner regulatorischen Funktion zugrunde liegen, sowie die möglichen Folgen einer veränderten Enzymaktivität auf biologische Systeme.

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