Cortexin-2-Inhibitoren stellen eine vielfältige Klasse von Chemikalien dar, die auf verschiedene zelluläre Signalwege abzielen, um die normale Funktion des Cortexin-2-Proteins zu stören. Diese Inhibitoren greifen in wichtige Signalkaskaden ein, die mit Cortexin 2 in Verbindung stehen, und behindern so seine nachgeschalteten Wirkungen auf zelluläre Prozesse. Palbociclib zum Beispiel blockiert selektiv CDK4, wodurch die Progression des Zellzyklus und die Proliferation behindert werden. Selumetinib unterbricht die MAPK-Signalisierung, einen vorgelagerten Signalweg, der mit Cortexin 2 verbunden ist, und verhindert so dessen Aktivierung. Enzalutamid schwächt durch Androgenrezeptor-Antagonismus die Cortexin-2-Expression ab. Dasatinib hemmt Kinasen der Src-Familie und wirkt sich damit auf die nachgeschalteten Signalwege aus, auf denen Cortexin 2 wirkt.
Sorafenib zielt auf mehrere Kinasen ab, darunter RAF und VEGFR, und unterbricht damit Signalwege, an denen Cortexin 2 beteiligt ist. Rapamycin, Wortmannin, U0126, SB203580, LY294002 und PD98059 wirken alle durch Hemmung spezifischer Kinasen oder Komponenten in Signalwegen, die mit Cortexin 2 verbunden sind, was zu einer Beeinträchtigung seiner normalen Zellfunktion führt. Imatinib hemmt Tyrosinkinasen und beeinflusst damit indirekt die mit Cortexin 2 verbundenen nachgeschalteten Ereignisse. Zusammengenommen bieten diese Cortexin-2-Inhibitoren ein Instrumentarium zur Erforschung der komplizierten regulatorischen Netzwerke, an denen Cortexin 2 beteiligt ist, und ermöglichen wertvolle Einblicke in potenzielle Interventionen in verschiedenen zellulären Zusammenhängen.
Artikel 251 von 12 von insgesamt 12
Anzeigen:
| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|