Date published: 2025-9-14

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COL4A1 Inhibitoren

Gängige COL4A1 Inhibitors sind unter underem Cilengitide CAS 188968-51-6, NDGA (Nordihydroguaiaretic acid) CAS 500-38-9, SB-3CT CAS 292605-14-2, Simvastatin CAS 79902-63-9 und Ethacrynic acid CAS 58-54-8.

Die Klasse der COL4A1-Inhibitoren umfasst ein breites Spektrum chemischer Verbindungen, die ihre hemmende Wirkung auf die Kollagen-Typ-IV-alpha-1-Kette (COL4A1) ausüben. Diese Verbindungen, die auf der Grundlage ihrer unterschiedlichen Wirkmechanismen ausgewählt wurden, zielen auf verschiedene zelluläre Wege und Prozesse ab, um die COL4A1-Aktivität zu modulieren und letztlich die Aufrechterhaltung der Basalmembranen zu beeinflussen. Ein bemerkenswertes Mitglied dieser Klasse ist Cilengitide, ein zyklisches RGD-haltiges Peptid, das Integrine hemmt, insbesondere αvβ3 und αvβ5. Eine andere Verbindung, NDGA (Nordihydroguaiaretic Acid), weist entzündungshemmende Eigenschaften auf und hemmt Lipoxygenase-Enzyme. Der Einfluss von NDGA auf den Arachidonsäurestoffwechsel kann sich indirekt auf die Kollagensynthesewege auswirken und die Aktivität von COL4A1 und die Integrität der Basalmembran beeinflussen. SB-3CT, ein Matrix-Metalloproteinase (MMP)-Inhibitor, zielt auf die Gelatinasen MMP-2 und MMP-9.

Ethacrynsäure, ein Diuretikum, hemmt die Aktivität der Glutathion-S-Transferase (GST) und beeinträchtigt damit die zellulären Entgiftungsmechanismen. Die Auswirkungen von Ethacrynsäure auf die Entgiftungswege beeinflussen indirekt die COL4A1-Aktivität und die Aufrechterhaltung der Basalmembranen. N-Acetylcystein (NAC), eine Vorstufe von Glutathion, weist antioxidative Eigenschaften auf und beeinflusst redoxempfindliche Signalwege, die mit der Kollagensynthese zusammenhängen. Die antioxidative Wirkung von NAC trägt zur indirekten Modulation der COL4A1-Aktivität bei. Gallotannin, eine polyphenolische Verbindung, hemmt die Kollagenaseaktivität und stört so den Kollagenabbau. Diese Hemmung der Kollagenasen beeinflusst indirekt die COL4A1-Aktivität und die Erhaltung der Basalmembranstruktur. PD98059, ein selektiver MEK1-Inhibitor, zielt auf den MAPK/ERK-Signalweg ab und beeinflusst damit nachgeschaltete Signalwege, die mit der Kollagensynthese zusammenhängen. Die Wirkungen von PD98059 auf den MAPK/ERK-Signalweg tragen zur indirekten Modulation der COL4A1-Aktivität bei. Acetylsalicylsäure (Aspirin), ein nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament, hemmt Cyclooxygenasen (COX) und beeinflusst so die Entzündung und Prostaglandinsynthese. Die entzündungshemmende Wirkung von Aspirin trägt zur indirekten Modulation der COL4A1-Aktivität bei. Y-27632, ein selektiver Inhibitor der Rho-assoziierten Proteinkinase (ROCK), beeinflusst die Dynamik des Zytoskeletts und die mit der Kollagensynthese verbundenen zellulären Prozesse.

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