Date published: 2025-9-19

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COL11A2 Aktivatoren

Gängige COL11A2 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Cholecalciferol CAS 67-97-0, β-Estradiol CAS 50-28-2, Dexamethasone CAS 50-02-2 und Progesterone CAS 57-83-0.

Das COL11A2-Protein, das durch das COL11A2-Gen hergestellt wird, ist ein struktureller Bestandteil der Kollagen-XI-Familie. Kollagene als Gruppe sind grundlegende Proteine, die verschiedenen Geweben im Körper Festigkeit und Halt geben, darunter Knorpel, Knochen, Sehnen, Haut und der weiße Teil des Auges, die Sklera. Die genaue Funktion von COL11A2 wird noch erforscht, aber es ist bekannt, dass es eine zentrale Rolle bei der Entwicklung des Innenohrs und der Augen spielt. Dies deutet darauf hin, dass COL11A2 eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität und der normalen Funktion dieser Organe spielen könnte. Mutationen im COL11A2-Gen werden mit bestimmten genetischen Störungen in Verbindung gebracht, wie z. B. nicht-syndromaler Schwerhörigkeit und Otospondylomegaepiphysen-Dysplasie, was die Bedeutung dieses Proteins für die menschliche Gesundheit und Entwicklung weiter unterstreicht.

Die Expression von COL11A2 kann, wie bei vielen anderen Genen auch, durch bestimmte chemische Verbindungen induziert oder hochreguliert werden. Diese Verbindungen, die häufig als Aktivatoren bezeichnet werden, können die Produktion des COL11A2-Proteins steigern. Dazu gehören Retinsäure, Vitamin D3, Estradiol, Dexamethason, Progesteron, Genistein, Resveratrol, Curcumin, Epigallocatechingallat (EGCG), Sulforaphan, Quercetin und Kaempferol. Jede dieser Verbindungen kann mit spezifischen Rezeptoren oder Transkriptionsfaktoren interagieren und so eine Steigerung der COL11A2-Expression bewirken. So binden beispielsweise Retinsäure und Vitamin D3 an ihre jeweiligen Rezeptoren, die Retinsäurerezeptoren und die Vitamin-D-Rezeptoren, und lösen so Veränderungen in der Genexpression aus. In ähnlicher Weise können Östradiol, eine Form von Östrogen, und Genistein, ein Isoflavon, die COL11A2-Expression durch Interaktion mit Östrogenrezeptoren stimulieren. Das Verständnis dieser Wechselwirkungen kann wertvolle Einblicke in den komplizierten Tanz der Genregulation und Proteinexpression liefern. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass weitere Forschungen erforderlich sind, um die genauen Mechanismen aufzuklären, durch die diese Verbindungen die COL11A2-Expression induzieren.

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