Date published: 2025-10-27

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CLCA1_Clac1 Inhibitoren

Gängige CLCA1_Clac1 Inhibitors sind unter underem Verapamil CAS 52-53-9, Diltiazem CAS 42399-41-7, Nifedipine CAS 21829-25-4, Genistein CAS 446-72-0 und Staurosporine CAS 62996-74-1.

Das Calcium-aktivierte Chloridkanalprotein 1 (CLCA1), auch bekannt als Clac1, ist ein Transmembranprotein, das vorwiegend in Epithelgeweben vorkommt, insbesondere in den Atemwegen und im Magen-Darm-Trakt. CLCA1 spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Chloridionentransports durch Epithelzellmembranen und trägt damit zur Aufrechterhaltung des Flüssigkeits- und Elektrolytgleichgewichts in diesen Geweben bei. Darüber hinaus wurde CLCA1 mit der Schleimproduktion und der Entzündung der Atemwege in Verbindung gebracht, was auf seine Beteiligung an der Physiologie und Pathologie der Atemwege hindeutet. Durch seine Chloridkanalaktivität moduliert CLCA1 das Zellmembranpotenzial und die intrazellulären Ionenkonzentrationen, die wiederum zelluläre Prozesse wie die Regulierung des Zellvolumens und die Mucinsekretion beeinflussen. Eine Dysregulation der CLCA1-Expression oder -Funktion wurde mit verschiedenen Atemwegserkrankungen, darunter Asthma und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), in Verbindung gebracht, was seine Bedeutung für die Gesundheit und Krankheit der Lunge unterstreicht.

Die Hemmung der CLCA1-Aktivität kann durch verschiedene Mechanismen erreicht werden, die in erster Linie auf die Funktion des Chloridkanals oder die Regulationswege abzielen. Ein Ansatz besteht in der Blockierung der ionenleitenden Pore von CLCA1, entweder direkt durch Kanalblocker oder indirekt durch Beeinträchtigung der strukturellen Integrität des Proteins. Eine weitere Möglichkeit der Hemmung besteht in der Modulation intrazellulärer Signalwege, die die CLCA1-Expression oder -Aktivität regulieren. Dies kann durch die Hemmung von vorgelagerten Signalmolekülen oder Transkriptionsfaktoren erreicht werden, die an der CLCA1-Genexpression beteiligt sind. Darüber hinaus könnte die gezielte Beeinflussung von Protein-Protein-Interaktionen, die für die Funktion von CLCA1 wesentlich sind, eine weitere Strategie zur Hemmung darstellen. Durch die Aufklärung der spezifischen molekularen Mechanismen, die der CLCA1-Hemmung zugrunde liegen, wollen die Forscher neue Interventionen für Atemwegserkrankungen entwickeln, die durch CLCA1-Dysregulation gekennzeichnet sind.

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SB 203580

152121-47-6sc-3533
sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
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SB203580 ist ein p38-MAPK-Inhibitor. Er kann die CLCA1-Funktion indirekt beeinflussen, indem er p38-MAPK-abhängige zelluläre Prozesse hemmt.