Date published: 2025-9-12

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CHCHD5 Inhibitoren

Gängige CHCHD5 Inhibitors sind unter underem Rotenone CAS 83-79-4, Antimycin A CAS 1397-94-0, A23187 CAS 52665-69-7, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Bortezomib CAS 179324-69-7.

CHCHD5-Hemmer stellen eine spezielle Klasse chemischer Verbindungen dar, die die Funktion des CHCHD5-Proteins stören sollen. CHCHD5, das für „coiled-coil-helix-coiled-coil-helix domain-containing 5" steht, ist ein mitochondriales Intermembranraumprotein, das eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der mitochondrialen Integrität und Funktion spielt. Das CHCHD5-Protein gehört zur CHCHD-Familie, die durch das Vorhandensein einer CHCH-Domäne (Coiled-coil-Helix-Coiled-coil-Helix) gekennzeichnet ist, die an der Bildung von Protein-Protein-Wechselwirkungen beteiligt ist, die für die mitochondriale Dynamik und die zelluläre Homöostase von entscheidender Bedeutung sind. CHCHD5 befindet sich hauptsächlich in den Mitochondrien und ist an verschiedenen Prozessen im Zusammenhang mit der mitochondrialen Morphologie, Biogenese und Regulation der Apoptose beteiligt. Daher sind CHCHD5-Inhibitoren chemische Substanzen, die speziell auf die Aktivität dieses Proteins abzielen und diese modulieren können, was möglicherweise zu Störungen seiner normalen Funktion führt, mit nachgeschalteten Auswirkungen auf die mitochondriale Struktur und den zellulären Energiestoffwechsel. Das Design und die Synthese von CHCHD5-Inhibitoren sind für die biochemische Forschung von großem Interesse, insbesondere für ihre Rolle bei der Erforschung der mitochondrialen Biologie. Diese Inhibitoren weisen oft spezifische Anteile auf, die es ihnen ermöglichen, mit dem CHCHD5-Protein zu interagieren, entweder durch Bindung an die CHCH-Domäne oder durch Veränderung der Konformation des Proteins, wodurch dessen Fähigkeit beeinträchtigt wird, seine normalen zellulären Funktionen auszuführen. Strukturelle Studien, einschließlich Kristallographie und NMR, wurden eingesetzt, um wichtige Interaktionsstellen auf dem CHCHD5-Protein zu identifizieren und so die rationale Gestaltung von Inhibitoren zu steuern. Diese Inhibitoren können wertvolle Hilfsmittel bei der Untersuchung der mitochondrialen Dynamik sein und es Forschern ermöglichen, die Folgen einer gestörten CHCHD5-Aktivität auf zelluläre Prozesse wie die oxidative Phosphorylierung, die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) und die Organisation des mitochondrialen Netzwerks zu untersuchen. Die Entwicklung dieser Inhibitoren erfordert auch eine umfassende Charakterisierung, einschließlich Studien zu ihrer Spezifität, Bindungsaffinität und Auswirkung auf die mitochondriale Funktion, um die molekularen Mechanismen, die der Rolle von CHCHD5 bei der zellulären Homöostase zugrunde liegen, besser zu verstehen.

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