Date published: 2025-9-13

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Cdc5 Aktivatoren

Gängige Cdc5 Activators sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, Roscovitine CAS 186692-46-6, Purvalanol A CAS 212844-53-6, BI 2536 CAS 755038-02-9 und ZM-447439 CAS 331771-20-1.

Cdc5-Aktivatoren umfassen ein breites Spektrum chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von Cdc5, einem zentralen Akteur bei der Regulierung des Zellzyklus und der Mitose, verstärken. Trichostatin A und Roscovitin stehen beispielhaft für diese Gruppe, indem sie die Chromatindynamik beeinflussen bzw. konkurrierende Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs) hemmen und damit den Weg für die verstärkte Rolle von Cdc5 bei der Zellzykluskontrolle ebnen. Trichostatin A gewährleistet durch seine hemmende Wirkung auf die Histondeacetylase die transkriptionelle Zugänglichkeit zu kritischen Regionen, die für zellzyklusbezogene Proteine zuständig sind, und erleichtert so die regulatorischen Funktionen von Cdc5. Roscovitin zielt zusammen mit Purvalanol A, einem weiteren CDK-Inhibitor, selektiv auf CDKs ab, die dem Cdc5-Weg entgegenwirken, und betont insbesondere die Rolle von Cdc5 beim G2/M-Übergang. In ähnlicher Weise schaffen BI 2536 und ZM447439 durch die Hemmung der Polo-like Kinase 1 bzw. der Aurora-Kinasen ein günstiges biochemisches Milieu für Cdc5 und unterstreichen dessen Bedeutung für den Eintritt in die Mitose und die Progression. Die Wirkung dieser Inhibitoren wird durch VX-680, einen weiteren Aurora-Kinase-Inhibitor, ergänzt, der das Gleichgewicht der Kinaseaktivität zugunsten von Cdc5 verschiebt, insbesondere bei der Spindelmontage und der Chromosomensegregation.

Die Aktivität von Cdc5 wird auch durch Wirkstoffe moduliert, die die zelluläre Umgebung und spezifische Signalwege beeinflussen. Die selektive Hemmung von CDK4/6 durch PD0332991 und die Rolle von Thymidin bei der Zellsynchronisation an der G1/S-Grenze schaffen indirekt Bedingungen, die die erhöhte Aktivität von Cdc5 in späteren Zellzyklusphasen begünstigen. Nocodazol und 5-Fluorouracil aktivieren durch Mikrotubuli-Destabilisierung bzw. DNA-Replikationsstress Wege, bei denen Cdc5 ein kritischer Regulator ist, insbesondere beim Checkpoint für die Spindelmontage und bei der Reaktion auf DNA-Schäden. Darüber hinaus verstärkt Staurosporin trotz seiner Breitspektrum-Kinasehemmung selektiv die Aktivität von Cdc5, indem es die Hemmung von Signalwegen aufhebt, an denen Cdc5 beteiligt ist, insbesondere an den Checkpoints des Zellzyklus und der Apoptose. Schließlich moduliert UCN-01 durch seine Hemmung der Proteinkinase C Signalwege, die für die Progression des Zellzyklus entscheidend sind, und fördert so indirekt die Rolle von Cdc5 beim G2/M-Übergang. Zusammengenommen erhöhen diese Cdc5-Aktivatoren durch ihre gezielten biochemischen und zellulären Eingriffe die funktionelle Aktivität von Cdc5 bei der Regulierung des Zellzyklus und mitotischer Prozesse.

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