CD300E-Inhibitoren konzentrieren sich in erster Linie darauf, in Signalwege oder zelluläre Prozesse einzugreifen, die mit Immunrezeptoren in Verbindung stehen, anstatt direkt auf CD300E abzuzielen. So ist beispielsweise der Phosphatidylinositol-3-Kinase (PI3K)-Signalweg ein häufiges Ziel für die Immunrezeptor-Signalgebung. Wirkstoffe wie Wortmannin und LY294002 sind PI3K-Inhibitoren, die diesen Signalweg unterbrechen und die von den Immunrezeptoren ausgelösten zellulären Reaktionen beeinflussen können. In ähnlicher Weise spielen die Kinasen der Src-Familie eine Rolle bei mehreren Immunrezeptor-Signalereignissen, und ihre Hemmung durch Wirkstoffe wie PP2 kann die nachgeschalteten Signalergebnisse beeinflussen.
Eine weitere wichtige Facette der Immunrezeptor-Signalgebung betrifft den MAPK-Signalweg. Inhibitoren wie PD98059 und U0126, die auf MEK abzielen, oder SB203580, das auf p38 MAPK abzielt, können ERK-vermittelte bzw. p38-vermittelte Reaktionen beeinflussen. Neben der MAPK ist der NF-kB-Signalweg ein weiterer Brennpunkt der Immunrezeptor-Signalgebung. Wirkstoffe wie BAY 11-7082 und JSH-23 hemmen verschiedene Stadien der NF-kB-Aktivierung, was zu einer potenziellen Veränderung der durch den Immunrezeptor induzierten Gentranskription führt.
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