Date published: 2025-12-19

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CD28 Aktivatoren

Gängige CD28 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, Cobalt(II) chloride CAS 7646-79-9, Bryostatin 1 CAS 83314-01-6 und Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9.

CD28-Aktivatoren sind eine eigene chemische Klasse von Verbindungen, die strategisch darauf ausgerichtet sind, die CD28-Signalwege indirekt zu modulieren. Diese Klasse wirkt durch die Verstärkung intrazellulärer Signalkaskaden, die am T-Zell-Rezeptor (TCR) und am ko-stimulatorischen CD28-Signalkomplex zusammenlaufen. Bemerkenswerte Verbindungen dieser Kategorie, wie Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA), Bryostatin 1 und Prostratin, fungieren als Aktivatoren der Proteinkinase C (PKC), eines Schlüsselenzyms, das für die T-Zell-Aktivierung entscheidend ist. Die zentrale Rolle von PKC bei Signaltransduktionsprozessen verstärkt die Aktivierung der co-stimulatorischen Signale von CD28, ein Prozess, der für die Aktivierung und das Überleben von T-Zellen unerlässlich ist. Es ist erwähnenswert, dass diese Wirkstoffe nicht direkt an CD28 binden, sondern die Signalübertragung durch die Aktivierung von TCR-Signalwegen oder die Modulation von sekundären Botenstoffsystemen, einschließlich Veränderungen der Kalziumionenkonzentration und des cAMP-Spiegels in T-Zellen, verstärken.

Darüber hinaus üben Wirkstoffe wie Isoproterenol und Forskolin, die den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöhen, oder Sanguinarin, das die PKC-Aktivität moduliert, einen indirekten Einfluss auf die Funktionsfähigkeit von CD28 aus. Die Wirkung dieser Chemikalien führt zu einem veränderten zellulären Milieu, das die Verstärkung der T-Zell-Rezeptor-Signalgebung begünstigt. Diese Verstärkung, in Synergie mit den ko-stimulatorischen Signalen von CD28, erleichtert die vollständige Aktivierung und Vermehrung von T-Zellen. Die Zunahme intrazellulärer Botenstoffe und die Modulation von Signalkinasen und -phosphatasen tragen gemeinsam dazu bei, ein zelluläres Umfeld zu schaffen, das die von CD28 vermittelten Signale indirekt verstärkt. In diesem komplizierten Zusammenspiel erweisen sich CD28-Aktivatoren als kritische Modulatoren von T-Zell-Reaktionen, die in einzigartiger Weise zur Regulierung von Immunreaktionen beitragen, ohne direkt mit CD28 selbst zu interagieren. Das Verständnis der nuancierten Interaktionen dieser Aktivatoren bietet wertvolle Einblicke in die Komplexität der Immunmodulation und die komplizierten regulatorischen Netzwerke, die die T-Zell-Aktivierung steuern.

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