CB1-Inhibitoren stellen eine eigene chemische Klasse dar, die aus Verbindungen besteht, die sorgfältig entwickelt wurden, um selektiv auf den Cannabinoid-Rezeptor Typ 1 (CB1-Rezeptor) abzuzielen. Der CB1-Rezeptor befindet sich hauptsächlich im zentralen Nervensystem und ist ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor, der für eine Reihe physiologischer Prozesse von entscheidender Bedeutung ist, darunter Neurotransmission, Schmerzwahrnehmung, Appetitregulation und emotionale Reaktionen. Die grundlegende Rolle der CB1-Rezeptoren bei der Vermittlung von Cannabinoid-vermittelten Effekten unterstreicht ihre Bedeutung bei der Steuerung verschiedener biologischer Funktionen.
CB1-Inhibitoren stören durch ihre spezifische Interaktion mit CB1-Rezeptoren die normale Funktion dieser Rezeptoren, indem sie an sie binden. Diese Interferenz führt zur Modulation von Signalwegen, die mit CB1-vermittelten Effekten verbunden sind. Die Präzision von CB1-Inhibitoren liegt in ihrer selektiven Interaktion mit CB1-Rezeptoren, die die Ausübung hemmender Effekte auf die CB1-Aktivität ermöglicht, während andere Rezeptorsysteme kaum beeinflusst werden. Diese Inhibitoren zeichnen sich durch eine hohe Affinität und Spezifität für CB1-Rezeptoren aus und bieten einen differenzierten Ansatz zur präzisen Modulation von CB1-vermittelten Signalwegen. Die fortlaufende Entwicklung und wissenschaftliche Untersuchung von CB1-Inhibitoren trägt wesentlich dazu bei, unser Verständnis der komplexen Funktionsweise des Endocannabinoid-Systems und seiner differenzierten Beteiligung an einer Reihe physiologischer Prozesse zu erweitern.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Pimozide | 2062-78-4 | sc-203662 | 100 mg | $102.00 | 3 | |
Pimozid ist ein Antipsychotikum, das Berichten zufolge CB1-Rezeptor-antagonistische Eigenschaften hat. | ||||||
Rimonabant-d10 Hydrochloride | 158681-13-1 (unlabeled) | sc-219975 | 1 mg | $360.00 | ||
Rimonabant-d10 Hydrochlorid ist ein selektiver CB1-Rezeptor-Antagonist, der sich durch seine deuterierte Struktur auszeichnet, die die Isotopenmasse verändert und die metabolische Stabilität beeinflussen kann. Diese Verbindung geht einzigartige van-der-Waals-Wechselwirkungen ein, die ihre Bindungsspezifität erhöhen. Ihre ausgeprägte Isotopenmarkierung kann die Reaktionskinetik beeinflussen, was möglicherweise zu veränderten Abbauwegen führt. Darüber hinaus kann die Lipophilie der Verbindung die Membrandurchlässigkeit modulieren, was sich auf die zelluläre Aufnahme und Verteilung auswirkt. | ||||||