Date published: 2025-9-7

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cathepsin 6 Inhibitoren

Gängige cathepsin 6 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Triptolide CAS 38748-32-2, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

Cathepsin-6-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die speziell zur Hemmung der Aktivität von Cathepsin 6, einem Cysteinprotease-Enzym, entwickelt wurden. Cathepsine sind eine Familie proteolytischer Enzyme, die an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt sind, darunter Proteinabbau, Antigenpräsentation und extrazelluläre Matrixremodellierung. Insbesondere Cathepsin 6 spielt eine wichtige Rolle beim Abbau spezifischer Substrate im Lysosom, einem wichtigen Organell, das für den Abbau von Abfallstoffen und Zelltrümmern verantwortlich ist. Cathepsin-6-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie mit dem aktiven Zentrum des Enzyms interagieren, typischerweise durch Bindung an den katalytischen Cysteinrest, wodurch der Zugang zum Substrat verhindert und die enzymatische Aktivität verringert wird. Diese Hemmung wird oft durch die Entwicklung kleiner Moleküle erreicht, die genau in das aktive Zentrum des Enzyms passen und stabile Wechselwirkungen bilden, die seine Funktion blockieren. Die Entwicklung von Cathepsin-6-Inhibitoren erfordert ein tiefes Verständnis der Enzymstruktur und der Dynamik seines aktiven Zentrums. Kristallographische Studien und Computermodelle spielen in diesem Prozess eine entscheidende Rolle, da sie es Forschern ermöglichen, die Wechselwirkungen zwischen Enzym und Inhibitor auf atomarer Ebene zu visualisieren. Dieses detaillierte Wissen erleichtert die Entwicklung von Inhibitoren mit hoher Spezifität und Affinität für Cathepsin 6, während Nebenwirkungen auf andere Cathepsine oder verwandte Proteasen minimiert werden. Die chemischen Strukturen dieser Inhibitoren sind in der Regel durch ein zentrales Gerüst gekennzeichnet, das das natürliche Substrat von Cathepsin 6 nachahmt, gekoppelt mit funktionellen Gruppen, die die Bindungsstabilität und -spezifität erhöhen. Darüber hinaus umfasst die Entwicklung von Cathepsin-6-Inhibitoren häufig iterative Runden der chemischen Synthese, gefolgt von In-vitro-Assays zur Bewertung ihrer Wirksamkeit, Selektivität und biochemischen Eigenschaften, was zur Verfeinerung von Leitverbindungen zu hochselektiven Inhibitoren für die weitere biochemische Forschung führt.

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