Cadherin-22-Inhibitoren umfassen eine Reihe chemischer Verbindungen, die auf bestimmte Signalwege einwirken, was zu einer Verringerung der Cadherin-22-Aktivität führt. Zu den primären Signalwegen, auf die diese Inhibitoren abzielen, gehören die EGFR-, ERK/MAPK-, PI3K/AKT-, JNK- und p38 MAPK-Signalwege. Die meisten dieser Wirkstoffe, wie Genistein, U0126, Quercetin, LY294002, Wortmannin, Apigenin, Resveratrol und EGCG, wirken auf die EGFR-, ERK/MAPK- und PI3K/AKT-Signalwege, bei denen es sich um kritische Signalwege handelt, mit denen Cadherin-22 vermutlich interagiert. Durch die Hemmung dieser Wege können diese Verbindungen die funktionelle Aktivität von Cadherin-22 wirksam reduzieren.
Andere Hemmstoffe zielen auf andere, aber verwandte Signalwege ab. So hemmt PD98059 den MAPK-Stoffwechselweg, SB203580 wirkt auf den p38-MAPK-Stoffwechselweg und SP600125 hemmt den JNK-Stoffwechselweg. Es wird angenommen, dass sich diese Wege mit den biochemischen Prozessen überschneiden, an denen Cadherin-22 beteiligt ist. Die Hemmung dieser Wege kann auch zu einer verminderten funktionellen Aktivität von Cadherin-22 führen. Der letzte Wirkstoff, Curcumin, ist insofern einzigartig, als er in der Lage ist, sowohl den JNK- als auch den p38-MAPK-Signalweg zu beeinflussen, was die Palette der Wege, die zur Hemmung der Cadherin-22-Aktivität ins Visier genommen werden können, weiter diversifiziert. Diese große Vielfalt an chemischen Inhibitoren, von denen jeder auf einen bestimmten Signalweg abzielt, unterstreicht das komplexe regulatorische Netzwerk, das die Aktivität von Cadherin-22 steuert.
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