Date published: 2025-9-13

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C9orf84 Aktivatoren

Gängige C9orf84 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, Okadaic Acid CAS 78111-17-8 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

Forskolin ist ein bekannter Aktivator, der durch Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels die Adenylylcyclase direkt stimuliert und dadurch die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. Diese Kaskade hat weitreichende Auswirkungen auf Proteine, die mit dem cAMP-Signalweg verbunden sind, und steuert eine Vielzahl von Zellreaktionen. PMA ist ein weiterer starker Aktivator, der auf die Proteinkinase C (PKC) abzielt. Durch die Aktivierung von PKC beeinflusst PMA den Phosphorylierungszustand einer Vielzahl von Proteinen, die an verschiedenen Signalwegen beteiligt sind, und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Zellwachstum und -differenzierung. Ionomycin, ein Kalziumionophor, übt seine Wirkung durch eine Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels aus. Dieser Anstieg der Kalziumionen kann zahlreiche kalziumbindende Proteine und Kinasen aktivieren, die sich auf kalziumabhängige Signalwege auswirken und so ein breites Spektrum von Zellfunktionen beeinflussen, darunter Muskelkontraktion, Neurotransmitterfreisetzung und Genexpression. Okadainsäure, ein Inhibitor der Proteinphosphatasen PP1 und PP2A, hält Proteine effektiv in einem phosphorylierten Zustand. Diese anhaltende Phosphorylierung hat mehrere nachgelagerte Auswirkungen auf Signalwege, da sie die Deaktivierung von Proteinen verhindert, die für ihre Inaktivierung eine Dephosphorylierung benötigen.

LY294002 ist ein spezifischer Inhibitor von PI3K und aktiviert durch die Blockierung dieser Kinase indirekt die AKT-Signalübertragung, die für das Überleben und den Stoffwechsel der Zellen entscheidend ist. U0126 und PD98059 hemmen selektiv MEK1/2 und modulieren so den MAPK/ERK-Signalweg, der an der Zellteilung und -differenzierung beteiligt ist. Rapamycin hemmt mTOR und beeinflusst damit den mTOR-Signalweg, was sich auf das Zellwachstum und die Zellproliferation auswirkt. In ähnlicher Weise kann die Hemmung der p38-MAP-Kinase durch SB203580 Proteine innerhalb des stressaktivierten MAPK-Signalwegs beeinflussen. Genistein, ein Tyrosinkinase-Inhibitor, verändert Signalwege, die von der Phosphorylierung von Tyrosinresten abhängen, die für die Kontrolle von Zellwachstum und Apoptose entscheidend sind. W-7, das Calmodulin hemmt, beeinflusst die Aktivität von Calmodulin-abhängigen Proteinkinasen und damit Signalwege, die durch Calcium/Calmodulin reguliert werden. Calyculin A hemmt ebenso wie Okadainsäure Proteinphosphatasen, hält Proteine in einem aktiven Zustand und beeinflusst Signalwege, deren Regulierung vom Phosphorylierungsstatus abhängt.

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