Date published: 2025-9-11

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C6orf146 Inhibitoren

Gängige C6orf146 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Erlotinib Hydrochloride CAS 183319-69-9, Sorafenib CAS 284461-73-0, Sunitinib, Free Base CAS 557795-19-4 und Dasatinib CAS 302962-49-8.

Chemische Inhibitoren von C6orf146 können dessen Funktion über verschiedene Mechanismen stören, indem sie auf die Signalwege abzielen, an denen dieses Protein beteiligt ist. Staurosporin hemmt auf breiter Basis Proteinkinasen, die für Phosphorylierungsprozesse wichtig sind, die nachgeschaltete Proteine, darunter C6orf146, aktivieren. Folglich kann Staurosporin die funktionelle Rolle von C6orf146 beeinträchtigen, indem es die Aktivierung der für seine Aktivität erforderlichen Kinasen verhindert. Erlotinib und Gefitinib, beides EGFR-Tyrosinkinaseinhibitoren, können die Funktion von C6orf146 direkt hemmen, indem sie auf den EGFR abzielen, der eine entscheidende Rolle in der Signalkaskade spielt, zu der C6orf146 gehört. In ähnlicher Weise kann Lapatinib, das sowohl EGFR- als auch HER2-Tyrosinkinasen hemmt, die Funktion von C6orf146 unterdrücken, indem es die vorgelagerten Signalprozesse unterbricht.

Darüber hinaus können Sorafenib und Sunitinib die Funktion von C6orf146 durch ihre Wirkung auf mehrere Kinasen hemmen, die am Ras/Raf/MEK/ERK-Signalweg bzw. an Rezeptortyrosinkinasen beteiligt sind. Diese Signalwege sind entscheidend für die Zellproliferation und das Überleben, an denen C6orf146 beteiligt ist. Dasatinib kann durch Hemmung der Kinasen der Src-Familie und von c-Kit die Funktion von C6orf146 beeinflussen, indem es die vorgeschalteten Signalprozesse blockiert. U0126 kann spezifisch MEK1/2 hemmen und damit den MAPK/ERK-Signalweg und folglich die Funktion von C6orf146 behindern. LY294002, das PI3K hemmt, und Rapamycin, das mTOR hemmt, können beide den PI3K/Akt/mTOR-Signalweg unterbrechen, der für die Aktivität von C6orf146 wesentlich ist. Schließlich können SB203580 und SP600125 die p38-MAP-Kinase bzw. JNK hemmen, was sich auf die Signalwege auswirkt, in denen C6orf146 aktiv ist, und somit seine Funktion durch die Behinderung notwendiger Signalereignisse beeinträchtigen kann.

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